. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 523 524 b wird mittels des Gefässes Fig. 2 Die Röhre G fasst 130 Cctm. und wird, sowie die damit verbundenen Röhreben h und i mit Quecksilber gefüllt. Nach Uebertragung des Apparates in die fast vollgefüllte Quecksilber- wanne wird die Röhre A mög- lichst stark geneigt, die Schutz- kappe D ausgeleert und los- gebunden, das Kautschukröhr- chen b mittels des doppel- schraubigen Quetschers K zu- sammengepresst und in das obere Ende desselben an Stelle des Glasstöpsels c vorerst Quecksilber gefüllt und dann das Glasröhrchen i (Fig. 2) ein- gebunden. Der Quetsc


. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 523 524 b wird mittels des Gefässes Fig. 2 Die Röhre G fasst 130 Cctm. und wird, sowie die damit verbundenen Röhreben h und i mit Quecksilber gefüllt. Nach Uebertragung des Apparates in die fast vollgefüllte Quecksilber- wanne wird die Röhre A mög- lichst stark geneigt, die Schutz- kappe D ausgeleert und los- gebunden, das Kautschukröhr- chen b mittels des doppel- schraubigen Quetschers K zu- sammengepresst und in das obere Ende desselben an Stelle des Glasstöpsels c vorerst Quecksilber gefüllt und dann das Glasröhrchen i (Fig. 2) ein- gebunden. Der Quetscher wird sodann gelüftet und das Gas aus A nach G übergeführt. Da bei der Neigung von A die Tension der ausgesaugten Luft grösser wird, tritt ein Theil der letzteren wieder in das Gewebe. Um auch diesen Rest wenig- stens grösstentheils zu gewin- nen, wird dieRöhre wiederholt senkrecht gestellt und schnell wieder geneigt. Sodann wird b und h zugequetscht, das untere Ende von i losgebunden und, wenn die Aussaugung fort- dauern soll, der Apparat wieder in den früheren Stand gesetzt. Nachdem dies geschehen, wird (selbstverständlich nach Fül- lung des unteren Röhrchen- endes mit Quecksilber) der Quetscher von h unter Queck- silber entfernt, das Gas in ein dem Sammelgefässe G ähn- liches aber kleineres Gefäss übergefüllt und in diesem, falls es nicht gleich untersucht wer- den kann, nach geeignetem Verschlusse und mit dem unte- ren Ende in Wasser oder Quecksilber tauchend, beliebig lang aufbewahrt. Vor der definitiven Zusam- menstellung der Apparate wurden die mit Quecksilber gefüllten Saugröhren während einiger Stunden senkrecht gestellt und zu den Versuchen nur dann verwendet, wenn sich der Tubusverschluss auch ohne die Schutz- kappe D vollkommen luftdicht Die Aussaugung der bei 98° und über Schwefelsäure getrockneten Objecte erfolgte in sorgfältig getrockneten Röhren, und zwi- schen die betreffenden Kork- und Holzcylin- der wurde ein geei


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