. Die Gartenwelt . t rund. Nach der Mitte zu zeigensie eine schwache Wölbung, haben eine schmutzig-braune Farbeund in der Mitte eine erhöhte Stelle, wir können sagen einenBuckel. Natürlich darf man nun nicht in jeder brauueu, rundenSchildlaus, wie wir sie ja so häufig auf unseren Bäumen finden, II, Die Gartenwelt. 263 ebenso in den Gewächshäusern an Camellien etc., schleu-nigst eine San Josd-Schildlaus vermuten. Einzeln oder ver-einzelt ist sie ja überhaupt mit unbewaffnetem Auge, alsoohne Lupe, schwer zu erkennen. Gewöhnlich tritt sie aberals schuppenartiger Überzug auf der Rinde auf, welche


. Die Gartenwelt . t rund. Nach der Mitte zu zeigensie eine schwache Wölbung, haben eine schmutzig-braune Farbeund in der Mitte eine erhöhte Stelle, wir können sagen einenBuckel. Natürlich darf man nun nicht in jeder brauueu, rundenSchildlaus, wie wir sie ja so häufig auf unseren Bäumen finden, II, Die Gartenwelt. 263 ebenso in den Gewächshäusern an Camellien etc., schleu-nigst eine San Josd-Schildlaus vermuten. Einzeln oder ver-einzelt ist sie ja überhaupt mit unbewaffnetem Auge, alsoohne Lupe, schwer zu erkennen. Gewöhnlich tritt sie aberals schuppenartiger Überzug auf der Rinde auf, welche da-durch eine crraue Farbe annimmt. Schabt man diesen Uber- scheidung zusammen das oben beschriebene Schild. Ist diesesfertig, so ist das Weibchen an seine Stelle gebannt, währenddas Männchen (Fig. i, Seite 264) imstande ist, das Schildchenzu verlassen und kurze Strecken zu fliegen. Das weibliche Tier bildet also die Jungen vollständig imInneren aus, wie uns Fig. 2, Seite 264, klar und deutlich veran-. Dekorationsgruppe der städtischen Parkverwaltung {Parkinspektor Stämmler) auf der II. Winter-Gartenbau-Ausstellung in Liegnitz. Originalaufnahme für die „Gartenwelt (Siehe Ausstellungsbericht in No. i8). zug etwas ab, so tritt, falls die Schildläuse noch lebendigsind, eine gelbe FKissigkeit zu Tage. Die Fortpflanzung geschieht nun nicht in der Weise, dafsdie unter dem Schilde befindlichen Tiere ihre Eier, wie manannehmen könnte, ablegen, sondern die neue Generationkommt gleich munter und lebendig zur Welt und reckt diekleinen Gliedmafsen, indem sie umherkriecht. Fig. 3, Seite 264,zeigt uns einen solchen Vertreter. Bald darauf hat aber die Be-wegung eine Ende. Das Tierchen setzt sich fest und verläfstseine Haut. Diese bildet dann mit einer wachsartigen Aus- schaulicht, die ungeheure Vermehrung der Tiere braucht nachder deutlichen Abbildung nicht näher erörtert zu werden, sieergiebt sich ja daraus von selbst. Soweit das Leben dieses neuen Obstfeindes. Wie si


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