. Die Pflanzen im alten Aegypten : ihre Heimat, Geschichte, Kultur und ihre mannigfache Verwendung im sozialen Leben in Kultus, Sitten, Gebräuchen, Medizin, Kunst. Botany, Economic; Ethnobiology; Plant remains (Archaeology); Ethnobotany; Botany. - 316 — waldbildend auf. Wildwachsend findet man den Baum im Osten der Sinai-Halbinsel. ') Über sein Ansehn in der altaegyptischen Gartenkultur ist schon das Nähere in dem Abschnitt über die Dattelpalme gesagt worden. Auf den Bildwerken ist er durch die gabelartige Teilung seines Stammes unverkennbar. An diesem charakte- ristischen Moment wird in den s


. Die Pflanzen im alten Aegypten : ihre Heimat, Geschichte, Kultur und ihre mannigfache Verwendung im sozialen Leben in Kultus, Sitten, Gebräuchen, Medizin, Kunst. Botany, Economic; Ethnobiology; Plant remains (Archaeology); Ethnobotany; Botany. - 316 — waldbildend auf. Wildwachsend findet man den Baum im Osten der Sinai-Halbinsel. ') Über sein Ansehn in der altaegyptischen Gartenkultur ist schon das Nähere in dem Abschnitt über die Dattelpalme gesagt worden. Auf den Bildwerken ist er durch die gabelartige Teilung seines Stammes unverkennbar. An diesem charakte- ristischen Moment wird in den schematischen Zeichnungen der Baumalleen auf Grartenplänen (S. 232) stets festgehalten. In Fig. 146 dagegen hat sich der Maler eine Incorrektheit zu Schulden kommen lassen, in- dem er den Stamm nicht zwei-^ sondern dreiteilig zeichnete. Im übrigen aber ist er mit einer überraschenden Gewissenhaftig- keit verfahren. Die scharf mar- kierten rostbraunen Ringbildun- gen der Rinde am dunkelbraun kolorierten Stamme, die frisch- grünen schwertförmigen Glieder der sich fächerartig entfaltenden Blätter,die schweren gelbbraunen. Fig. 147 : Junges Exemplar einer Dum- FrUChtgchänge Stempeln dlCSe- palme. Aus Tell-el-Amama. (L. I>-Darstcllung ZU ciuem KuUStwerk- III 95.) chen altaegyptischer Malerei. Nicht mit Unrecht glaubt F. Unger auch in Fig. 147 unter den äusserst naturgetreu gezeichneten Bäumen des bekannten Gartenplans aus Tell-el-Amarna ein junges Exemplar der Dumpalme zu erkennen. Die äussere dünne, zähe, pfeffer- kuchenähnlich schmeckende Fruchtschicht der dauerhaften Früchte wird von den Eingebornen abgekernt und mit Durra- mehl vermengt zu einem Brot verbacken. Die Blätter benutzt man zu feinem Flechtwerk. Nach Unger finden die Früchte auch bei der Bierbereitung Verwendung. Sie bilden einen. 1) G. Schweinfurth: über Pflanzenreste aus altaegypt. Gräbern u. a. 0. S. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have


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