Archive image from page 866 of Die Rohstoffe des Pflanzenreiches; Versuch. Die Rohstoffe des Pflanzenreiches; Versuch einer technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches, unter Mitwirkung von Max Bamberger [et. el.] dierohstoffedesp02wiesuoft Year: 1900 I)niimil/\vuiizi''sti'i- Alijiliiiilt. Fniolite. 855 jj> sie trennt sich .mkIi Irirlii von (Jn nlMihaut ln<. Das siiljfipidcnnale (loilenchyni enlliält luelnere Reihen von tangential gestreckten und ge- pressten Zeilen, deren Tangentialwäiide (in Kalii als mächtige Balken erscheinen, während die radialen \â ände nur dünn und kurz
Archive image from page 866 of Die Rohstoffe des Pflanzenreiches; Versuch. Die Rohstoffe des Pflanzenreiches; Versuch einer technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches, unter Mitwirkung von Max Bamberger [et. el.] dierohstoffedesp02wiesuoft Year: 1900 I)niimil/\vuiizi''sti'i- Alijiliiiilt. Fniolite. 855 jj> sie trennt sich .mkIi Irirlii von (Jn nlMihaut ln<. Das siiljfipidcnnale (loilenchyni enlliält luelnere Reihen von tangential gestreckten und ge- pressten Zeilen, deren Tangentialwäiide (in Kalii als mächtige Balken erscheinen, während die radialen \â ände nur dünn und kurz sind (Fig. 269, 2). Zwischen Collenchym und (Irosszellengewehe verlaufen die Gefässbündel, die einen pe- ripheren Belag von kur- , f- zen,Stab artigen,axial aneinander gereih- ten, sehr verdickten, ge- tüpfelten und verholzten prosenchymatischen Zel- len besitzen, und reichlich sehr schmale Spiroiden führen (Fig. 269(/). Das Parenchym setzt sich aus dünnwandigen, unregelmässigen, ver- schieden grossen Zellen zusammen, welche ent- weder je einen Oxalat- krystall (auch eine Kry- stalldruse) oder sehr eigenthümliche, längliche, drei- bis viereckige, fal- tigstreitige , rüthlichgelbe Körper enthalten. Diese (.â rinnern an die ähnlichen (iebilde in der Tcsta des Piments oder im Frucht- fleische der .lohannisbrot- frucht (Ccratonia s//i<jua), verändern sich in Wasser wenig oder gar nicht, wer- den in Kalilauge heller und lösen sich beim Kochen darin auf; in Eisenchlorid nehmen sie Irühgrüne Färbung an. Die beiden beschriebenen Pericarpschichten geben schon in Wasser, bedeutend mehr aber in Kalilauge eine citronengelb färbende Substanz ab, die aber, wie es scheint, nicht von den individualisirten Inhaltskörpern herrührt, weil auch Partikel des Pericarps, in welclu-n letztere nicht vorhanden sind, die Kalilauge intensiv uelb färben. Fig. 261). Vergr. 4U0. Partie eines Querschnittes ilurcli das (un- reife) P
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