. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 42 H. Vetters, ein ähnliches Bild wie es die Überschiebungen weiter südwestlich in A2 zeigten, allerdings in einem bedeutenderen Ausmaße. (Profil Fig. 12, 13, 16.) Während man bei Betrachtung der Triaskalkplatte allein an eine Überschiebungsrichtung nach Süd- west und Süd denken möchte, sieht man nach dieser Überlegung, daß auch diese Überschiebung von Ai gleich den früher besprochenen in Südost- und vielleicht auch Südrichtung erfolgte. Es tritt dann unsere Überschiebung in nahe Beziehung zu der Synklinalüberschiebung am Rücken zw


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 42 H. Vetters, ein ähnliches Bild wie es die Überschiebungen weiter südwestlich in A2 zeigten, allerdings in einem bedeutenderen Ausmaße. (Profil Fig. 12, 13, 16.) Während man bei Betrachtung der Triaskalkplatte allein an eine Überschiebungsrichtung nach Süd- west und Süd denken möchte, sieht man nach dieser Überlegung, daß auch diese Überschiebung von Ai gleich den früher besprochenen in Südost- und vielleicht auch Südrichtung erfolgte. Es tritt dann unsere Überschiebung in nahe Beziehung zu der Synklinalüberschiebung am Rücken zwischen Briesztya- und Luckytal, wie ja auch der Synklinalmittelschenkel die Fortsetzung der breiteren Synkline S1 + S2 bildet. Die Länge der Überschiebung beträgt ungefähr 1 km. Analog wie die anderen Überschiebungen der Zjar- falten ist auch unsere wahrscheinlich aus einer kurzen liegenden Falte hervorgegangen. Die Südscholle des Zjar. Die rhesozoische Südscholle des Zjargebirges nimmt den Raum zwischen dem Handlovabach im Westens, den Höhenzug des Krönlstein und Ziegenrücken im Osten, dem Hof enovekamm im Norden ein und reicht nach Süden bis auf das linke Ufer des Grenzwasserbaches (Rückfallkuppe 630 m), wo sie von dem Alttertiär des Handlovabeckens bedeckt wird. Sie besitzt eine langgestreckte vierseitig nach Süden etwas Jforeapva/ 893 m, \ 7gif Strach/ Fi* Rrstcmiovaj Krördsta'jv \ VobiJd, orrA/. Grem Profil durch die Südscholle des Zjar 1 : 25000. 1. Gneis. 2. Reibungsbreccie. (?) 3. Triaskalk und Dolomit. 4. Bunter Keuper. 5. Kössener Schichten. 6. Grestener Schichten. 7. Lias-Jura-Fleckenmergel. 8. Neokom-Fleckenmergel. 9. Neokom-Dolomit. 10. Eocänkonglomerat. 11. Alttertiäre Sandsteine und Schiefer. 12. Andesit. verschmälerte Form, die Hauptmasse bildet Chocsdolomit, der die Berge Borova, Veliki vrch und den West- fuß des Podbralja zusammensetzt. Nur in dem schmalen Bande zwischen Strach und Hofenove kommen darunter die älteren F


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