. Leisten molch (Triton helveticus, IN a c h Schreiber.) Gaumenzähne, Schwanzspitze (a) und Hinter- fuss (b) des Männchens zur Paarungszeit. stehen in zwei nach hinten zu stark auseinandergehenden Längs- reihen (Abb. 46). Jederseits des Rückens findet sich eine kantig- hervortretende leistenartige Längslinie. Das Schwanzende ist gerundet, abgestutzt, mitunter herzförmig ausgeschnitten, mit einem fadenartigen Anhang (Abb. 46 a) versehen, der bald kürzer, bald länger ist und bald gerade, bald nach oben gekrümmt erscheint; dieser Anhang ist beim Männchen gewöhnlich länger als beim Weib-


. Leisten molch (Triton helveticus, IN a c h Schreiber.) Gaumenzähne, Schwanzspitze (a) und Hinter- fuss (b) des Männchens zur Paarungszeit. stehen in zwei nach hinten zu stark auseinandergehenden Längs- reihen (Abb. 46). Jederseits des Rückens findet sich eine kantig- hervortretende leistenartige Längslinie. Das Schwanzende ist gerundet, abgestutzt, mitunter herzförmig ausgeschnitten, mit einem fadenartigen Anhang (Abb. 46 a) versehen, der bald kürzer, bald länger ist und bald gerade, bald nach oben gekrümmt erscheint; dieser Anhang ist beim Männchen gewöhnlich länger als beim Weib- chen und in. der Paarungszeit am längsten. Die Haut des Körpers ist glatt. Die Färbung der Oberseite ist gewöhnlich gelblich oder oliven- braun, öfters goldig schimmernd, die sich bald mehr, bald weniger scharf abhebende Zeichnung be- steht aus dunklen Flecken, Strichen und Punkten. Die Unterseite ist gelblich oder blassorange und in der Mitte meist fleckenlos. Der Flossensaum des Schwanzes ist heller als bei unsern andern Tritoneu, der fadenförmige Anhang schwärzlich. Zur Paarungszeit erhält das Männchen an Stelle des Rückenkammes eine niedrige Hautleiste, welche ununterbrochen auf den Schwanz übergeht, sich hier flossenartig erhebt, hell und durchscheinend ist. Zwischen den Zehen der Hinterfüsse finden sich tief ausgeschnittene Schwimmhäute (Abb. 46 b). Die Hinter- füsse und die grosse warzige Kloakenwulst erscheinen fast schwarz, wie denn auch Färbung und Zeichnung des ganzen Körpers etwas dunkler wird. Die Kopfbinden, jedoch nicht der Augenstreif, erscheinen verwischter als bei T. taeniatus, ebenso alle Punkte und Flecken kleiner als bei diesen. Der Bauch und die Kehle sind ganz oder in der Mitte ungefleckt. Dem Weibchen fehlen die Schwimmhäute, es findet sich hier aber am Fussballen nach aussen zu ein warziger Höcker, welcher dem Männchen fehlt; der Schwanz ist niedriger als beim Männchen, der Kopf ist plumper, grösser, der Leib länger un


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