. Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien. Mammals, Fossil; Paleontology; Paleontology. Aiichnniomys cfi\ Gaillanii. 1413 Die Molaren stimmen in der KronenUinge ziemlich genau mit denjenigen der Mandibel von Lissiou überein, sind aber relativ etwas breiter. In besonderm Maasse gilt diess für die Vorderhälfte von M3, welche die Hinterhälfte an Breite übertrifift. Die Vorderknospe markiert sich an M^ und M3 ungefähr in der gleichen Weise wie an denjenigen von Lissieu, ist dagegen an M, wesentlich deutlicher ausgegliedert. Der vordere Innenhügel ist weniger


. Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien. Mammals, Fossil; Paleontology; Paleontology. Aiichnniomys cfi\ Gaillanii. 1413 Die Molaren stimmen in der KronenUinge ziemlich genau mit denjenigen der Mandibel von Lissiou überein, sind aber relativ etwas breiter. In besonderm Maasse gilt diess für die Vorderhälfte von M3, welche die Hinterhälfte an Breite übertrifift. Die Vorderknospe markiert sich an M^ und M3 ungefähr in der gleichen Weise wie an denjenigen von Lissieu, ist dagegen an M, wesentlich deutlicher ausgegliedert. Der vordere Innenhügel ist weniger zurückgeschoben, das Vorjoch. Figur CCCXXX. Anchomomys cfr. Gaillardi St. Linke Man- dibel mit Mä — M, und Alveolen von Pi —.Ji. — Egerkingen Eh. 748. - Ca. «/,. somit transversaler gestellt, was — wenigstens an Mj und M^ — sich auch im vordem Kronencontour geltend macht. Die auffälligsten Abweichungen zeigt die hintere Kronenhälfte der beiden vordem Molaren. Der hintere Innenhügel steht an denselben nicht wie bei der Form von Lissieu in der hintern Innenecke der Krone, sondern etM'as weiter vorn. Zwischen die beiden Hinter- hügel schiebt sich im hintern Kronenrand ein niedriges, aber relativ stark entwickeltes, etwas eigenthümlich gestaltetes Zwischenelement, ein Hypoconulid, ein. Die von den Hinterhügeln schräg nach hinten laufenden Kanten gehen nicht direct in einander über, sondern durch Vermittlung eines transversalen Stückes Nachjoch- kante, welches über das „Hypoconulid" läuft. Durch eine sagittale Kerbe ist das letztere in zwei Hälften getheilt, von denen jede eine stumpfe Spitze hat. An Mo ist diese Theilung sehr deutlich, an Mj verwischter. Der hintere Innenhügel von M3, am Original beschädigt und in unserer Figur etwas ergänzt, scheint sich ziemlich gleich zu verhalten wie in Lissieu. Der Talon dieses Zahnes ist durch stärkere Einbuchtung auf der Aussenseite etwas mehr vom vordem Zahntheil Please note that t


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