. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Sapindeae. 597 Kelchbit. mehr "oder minder verwachsen; Kronenbit. am Rande einer unbe- deutenden Scheibe theils perigyn, mit grosser, meist gefärbter Platte; Staub- gefjisse 7, ungleichlang; Fruchtknoten Sfächerig, in jedem Fache 2 über- einanderstehende, etwas gebogene, umgewendete Ei'chen. Keimling mit grossen, fleischigen Cotyledonen. § 1. Hippocastanum Tourn. Knospenschuppen. Aesculus Hippocastanum. 1. Blüthe u
. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Sapindeae. 597 Kelchbit. mehr "oder minder verwachsen; Kronenbit. am Rande einer unbe- deutenden Scheibe theils perigyn, mit grosser, meist gefärbter Platte; Staub- gefjisse 7, ungleichlang; Fruchtknoten Sfächerig, in jedem Fache 2 über- einanderstehende, etwas gebogene, umgewendete Ei'chen. Keimling mit grossen, fleischigen Cotyledonen. § 1. Hippocastanum Tourn. Knospenschuppen. Aesculus Hippocastanum. 1. Blüthe unJ Blatt. 2 Blume. 3. Diese oline Krone. 4. Blume läiigs- 5 u. 6. Staubgef. 7 n. 8. Fruchtlinoten längs- und queidurchschn. 9. Diagramm. 10. Reife Frucht, etwas geöffnet. 11 u. 12. Saame. 11. Längsdurclischn. r. Würzelchen, c. Coty- ledo. gm. Knöspchen. 12 h. Saamennabel. r. Wulst über dem Würzelchen. harzig-balsamisch; Theilblättchen sitzend; Kelchrohr glockenf.; Staubgef. auf- steigend; Kapsel weichstachelig: A. Hippocastamim L. Kronenbit. weiss, mit gelbem, rothwerdendem Flecke am Grunde. Aus Asien seit 300 Jahren in Europa cultivirt. 5. 6. Die Saamen enthalten Saponin, ein bitteres, in silberglänzenden Blattei^ krystallisirendes Glycosid: Argyraescin und eine glycoside, kryst. Säure: Aescnlin, Aescidinsäure oder ScMllerstoff genannt; die Fruchtsclmlen eine zweite, ähnliche: die Capsidaescinsäure. Die Rinde enthält eine eigenihihuliche Gerb- säure: Kastaniengerbsäure, und neben Aesculin ein zweites kryst. Glycosid: Fraxin (Pariin). A. carnea Willd., mit rother, gelbgefleckter Krone; ist wahrschein- lich ein Bastard von Folgender. § 2. Pavia Boerh. Knospenschuppeu beliaart; Theilblättchen gestielt; Kelchrohr röhrenf.; Kronenbit. 4; Staubfäden gerade; Kapsel kahl: A. Pavia L. P. rubra Lam. und A. Pavia DG. flava Ait. Beide aus Nordamerika im sUdl. Gebiete als Zierbaum gepflanzt. Ihre Rinde enthält Fraxin; ob auch Aesculin ;
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