. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Dr. W. Klingelhöffer: Das städtische Vivarium in Offenburg-Baden. 623 von den günstigen Wachstumsbedingungen die drei andern unablässig, so dass sie kaum dieses Terrariums. An seinem Fusse liegt, umgeben von Rasen und Lysimachia-Aus- stichen, ein kleines Wasserbecken. Man sollte für Terrarien keinen fetten Wiesen- rasen benutzen, sondern mehr den nieder- bleibenden, wie er sich an sandigen Ab- hängen findet. Bei der Kleinheit und zum Fressen kommen und einen Teil des Schwanzes eingebüsst haben. Als Bodenbelag dienenKiess und grosseSteinbrocken, zwis
. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. Dr. W. Klingelhöffer: Das städtische Vivarium in Offenburg-Baden. 623 von den günstigen Wachstumsbedingungen die drei andern unablässig, so dass sie kaum dieses Terrariums. An seinem Fusse liegt, umgeben von Rasen und Lysimachia-Aus- stichen, ein kleines Wasserbecken. Man sollte für Terrarien keinen fetten Wiesen- rasen benutzen, sondern mehr den nieder- bleibenden, wie er sich an sandigen Ab- hängen findet. Bei der Kleinheit und zum Fressen kommen und einen Teil des Schwanzes eingebüsst haben. Als Bodenbelag dienenKiess und grosseSteinbrocken, zwischen denen sich eine Lonizere rankt. Anfangs fehlte ein Wasserbecken. Da aber mittags, während der ärgsten Hitze, niemand den Tieren Wasser spritzen kann, so fürchtete Leichtigkeit der Insassen gedeihen in diesem ich einen Hitzschlag und habe doch noch Behälter die Pflanzen am üppigsten. Die eins angebracht. An heissen Tagen muss eine Taubnessel hat sich zu einem ganzen Bestand vermehrt, das Pfennigkraut würde, wenn wir nicht von Zeit zu Zeit Einhalt ge- böten, das ganze Becken auswuchern, und auch von der Brombeere müssen Ranken entfernt werden. Pfennigkraut soll man übrigens, wie Musshof mit Recht hervorhebt, nicht als einzelne Pflanze, sondern als Bodenausstich ins Terrarium bringen. Dieses Eidechsenhaus hat mir die meiste Freude gemacht. Jede Art hat ihr Lieblingsplätzchen. Die grünen Jonier liegen an den demBeschauer zugekehrten Mauerteil, im feuch ten Gras schlingen sich die Blind- schleichen und sitzt die Moor- eidechse. Und an den Steinen und den Zierkorkstücken auf der rechten Seite desBehälters krabbeln die Mauereidechsen, während die Wieseneidechsen (Serpa) und der Rotbauch (Algiroides) meist auf dem Anhang und den Baumstämmen thronen. Unsere Garteneidechse ist, wie immer, am schnellsten zu- traulich, ja frech geworden, und kniet sich, wie man zu sagen pflegt, sofort in den Fress- napf, ehe noch die andern sich heranwagen, und schnappt die bes
Size: 1790px × 1395px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, bookpublisherstutt, bookyear1890