. Abhandlungen der Königlichen Akademie der Wissenschaften in Berlin. Science. 14 Fr. K opsch :. letzteren beträgt 2 7 (von C. III an). Die caudalste Zacke befestigt sich an der Dura zwischen den Austrittslöchern von L. II und h. III. Die Incisura anterior ist im Verhältnifs zur Gröfse des Rückenmarkes und zur Dicke der Pia als schmal zu bezeichnen, sie enthält einen Pia-Fortsatz, reicht bis zur vorderen Commissur und verbreitert sich dort um ein Weniges (Fig. 8-21). Die Hinterstränge sind von einander durch ein Septum posterius getrennt. Die Sulci laterales sind mehr oder weniger deutlich in


. Abhandlungen der Königlichen Akademie der Wissenschaften in Berlin. Science. 14 Fr. K opsch :. letzteren beträgt 2 7 (von C. III an). Die caudalste Zacke befestigt sich an der Dura zwischen den Austrittslöchern von L. II und h. III. Die Incisura anterior ist im Verhältnifs zur Gröfse des Rückenmarkes und zur Dicke der Pia als schmal zu bezeichnen, sie enthält einen Pia-Fortsatz, reicht bis zur vorderen Commissur und verbreitert sich dort um ein Weniges (Fig. 8-21). Die Hinterstränge sind von einander durch ein Septum posterius getrennt. Die Sulci laterales sind mehr oder weniger deutlich in den einzelnen Rückenmarks-Abschnitten. Der Sulcus lateralis anterior, welcher bei C. IV (Fig. 8) sehr deutlich ausgeprägt und auch bei C. VIII (Fig. 9) noch zu er- kennen ist, erscheint im Dorsalmarke nur als seichte Furche (Fig. 10-15). ,'1'st von D. XVII an (Fig. 16-21) tritt er wieder in Gestalt einer breiten Furche auf. Was seine Form anbetrifft, so ist er am besten zu vergleichen mit einem seichten Graben mit flacher Sohle (Fig. 1 7 links, Fig. 1 8, 19). Letztere wird von den zahlreichen feinen Wurzelfäden durch- brochen. Der Sulcus lateralis posterior dagegen ist in der ganzen Länge des Rückenmarkes als scharfe Rinne vor- handen, welche am tiefsten wird inner- halb der Intumescentia lumbalis (Fig. 18 bis 20). Von den Sulci intermedii ist der vordere gar nicht zu erkennen, der hintere ist nur schwach ausgebildet. Die Gestalt der grauen Substanz und ihr Verhältnifs zur weifsen ist untersucht worden mit Hülfe von Querschnitten (Fig. 8—21). An den- selben fällt vornehmlich auf die grofse Menge der in die graue Substanz einstrahlenden Faserzüge. Wie viele davon bindegewebige Septa sind und was Nervenfasern. kann natürlich nur an mikroskopischen Prae- paraten entschieden werden. Die vordere und hintere Commissur treten sehr deutlich hervor (Fig. 8) wegen der zahlreichen Nervenfasern, welche in denselben liegen. Der Centralkanal ist nicht zu erkennen. Die Sub


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