. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. ISS Ueber das Centralnervensystem der Cetaceen u. s. 185 F. praesylvia oder des Ramus inferior anterior Fiss. Sylvii sehr seicht enden. Hervorgehoben muss noch werden, dass namenthch bei den Katzen die Vereinigung der F. praesylvia mit dem Ramus inferior anterior sehr spät zu Stande kommt. Eine eigentliche Furche verbindet die F. rhinalis anterior und posterior nie. Will man jedoch die untere Begrenzungslinie der tiefer gelegenen Insel gegen die emporgewölbten basalen Rindentheile zwischen F. rhinalis anterior und F.


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. ISS Ueber das Centralnervensystem der Cetaceen u. s. 185 F. praesylvia oder des Ramus inferior anterior Fiss. Sylvii sehr seicht enden. Hervorgehoben muss noch werden, dass namenthch bei den Katzen die Vereinigung der F. praesylvia mit dem Ramus inferior anterior sehr spät zu Stande kommt. Eine eigentliche Furche verbindet die F. rhinalis anterior und posterior nie. Will man jedoch die untere Begrenzungslinie der tiefer gelegenen Insel gegen die emporgewölbten basalen Rindentheile zwischen F. rhinalis anterior und F. rhinalis posterior als Furche ansehen, so wäre dieselbe als F. circularis interna zu bezeichnen. Die untere Wand dieser Furche — von einer oberen kann eigent- lich nicht gesprochen werden — geht ganz entsprechend unserer allgemeinen Autfassung direct in die untere Wand der F. rhinalis posterior einerseits und der F. rhinalis anterior andererseits über. Das folgende Schema giebt die erörterten Beziehungen bei den Carnivoren wieder. F., F. o. Fig. 4. Bei den P innip ediern ist die Ausbildung der Furchen um die Sylvische Grube der von uns als Typus aufgestellten noch ähnlicher als bei den Carnivoren. Die F. rhinalis posterior endet nämlich deut- lich in der hinteren Wand der Fiss. Sylvii. Die F. rhinalis anterior geht aus der F. olfactoria hervor, um alsdann nur scheinbar in den Ramus inferior posterior überzugehen. Legt man die Insel auseinander, so gewinnt man eher den Eindruck, als setze sich die F. rhinalis anterior noch seicht auf dem Boden der Insel als F. circularis interna fort. Ueber das besondere Aussehen, welches die Sylvische Furche durch die eigenthümliche Lagerung der F. ectosylvia antica erhält, wird später zu sprechen sein. Jedenfalls wird man auf Grund dieser Homologien als Insel nur das kleine Gebiet, welches die F. circularis externa umschliesst, bezeichnen dürfen, jener Windungswulst aber zwischen der F. circularis externa und der versenkten


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