. Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias berus Merr.). Viperidae; Snakes. Eine ursprünglichere Form der Primitivrinne zeigen dagegen die Textfig. 38 und 39, welche sicli den Faltertbrmen der Fig, 104 auf Tat'. IV und der Textfig. 32 anreihen und noch ein s(;hmetterlings- ähnliches Aussehen hewahrt luibeii. In Fig. 38 ist die Priraitivrinne noch breit, muldenartig, in Fig. 39 bildet sie dagegen schon einen engen Spalt, an dessen hinterem Ende sich in dei Serie wieder eine kleine Zellanhäufung vorfand. Vgl. auch die verschiedene Weitf der Primitivrinne an den ein wenig mehr entwickel


. Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias berus Merr.). Viperidae; Snakes. Eine ursprünglichere Form der Primitivrinne zeigen dagegen die Textfig. 38 und 39, welche sicli den Faltertbrmen der Fig, 104 auf Tat'. IV und der Textfig. 32 anreihen und noch ein s(;hmetterlings- ähnliches Aussehen hewahrt luibeii. In Fig. 38 ist die Priraitivrinne noch breit, muldenartig, in Fig. 39 bildet sie dagegen schon einen engen Spalt, an dessen hinterem Ende sich in dei Serie wieder eine kleine Zellanhäufung vorfand. Vgl. auch die verschiedene Weitf der Primitivrinne an den ein wenig mehr entwickelten Embryonen dei Textfig. 58a und b. Von besonderem Interesse sind die in Fig. 1Ü9, 111 und 115 der Taf. "V dai'gestellten Embr3^onalformen, weil sie schon eine weitergehende Ausbildung ihrer Embryonalköi'per erfahren haben, während im Bereich der ehemaliger Urmundgegend noch primitivere Verhältnisse erhalten sind. Die Gehirnhöckei treten schon abgerundet hervor, werden durch eine tiefe Rinne, die erste An läge der Medullarrinne, von einander getrennt und haben sich vorn schon ir die Tiefe eingesenkt. Die beiden Mesoblasthörner sind vorn weit vorgewachser und in Fig. 110 und 115 schon vereinigt; in der letzteren Figur ist in ihnei bereits ein grosses Exocoelom entstanden. Die Rückenfurche ist vertieft unc verschmälert. Damit kontrastiert die noch breite Metastomrinne, in welchei eine lange Metastomleiste, resp. ein Metastompfropf auffallen, wenn auch dii Urmundeinsenkung geschlossen und völlig verschwunden ist und an Stelle der selben eine noch kurze Primiti"\Tinne besteht. Dieser Kontrast wird um so auffälliger, wenn man dies( Embryonen mit den früher besprochenen, etwa der Textfig. 38 und 39, vergleicht, in welchen wir gerad« das umgekehrte Verhältnis feststellten: eine weit vorgesclmttene Ausbildung der Primitivrinne um. Textfigf. 37. Oberseite eines Embryos nach Scbluss des Urmunds im Stadium der Primitiv- rinnenbildung. Vergr. Please note t


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