Herzkrankheiten, mit besonderer Berücksichtigung der Prognose und der Therapie . klinisch unter dieser Be-zeichnung den Antheil der Aorta vom Perikard bis zum Ursprüngeder Anonyma zu verstehen. Die wichtigsten Nachbarorgane desaufsteigenden Theiles des Arcus, hinsichtlich der S3rmptome, zuwelchen ein Aneurysma dieses Theiles führt, sind die Vena cavasuperior rechts oder aussen und der rechte Lungenhilus rückwä aber dieser Theil der Aorta bei jeder Herzsystole ziemlich aus-gedehnte Bewegungen ausführt und die Bedingungen hierzu günstigsind, so befinden sich die benachbarten Strukturen nic


Herzkrankheiten, mit besonderer Berücksichtigung der Prognose und der Therapie . klinisch unter dieser Be-zeichnung den Antheil der Aorta vom Perikard bis zum Ursprüngeder Anonyma zu verstehen. Die wichtigsten Nachbarorgane desaufsteigenden Theiles des Arcus, hinsichtlich der S3rmptome, zuwelchen ein Aneurysma dieses Theiles führt, sind die Vena cavasuperior rechts oder aussen und der rechte Lungenhilus rückwä aber dieser Theil der Aorta bei jeder Herzsystole ziemlich aus-gedehnte Bewegungen ausführt und die Bedingungen hierzu günstigsind, so befinden sich die benachbarten Strukturen nicht in innigerBeziehung zu dem Gefässe; in Folge dessen kommt es erst zuDruckerscheinungen, wenn das Aneurysma eine erhebliche Grösseerreicht hat. 298 Anatomische Verhältnisse des Aortenbogens. Es ist nicht zu vergessen, dass ein Theil der Aorta, eine kurzeStrecke vom Ursprünge ab, frei im Perikardialsack liegt; Aneu-rysmen dieses intraperikardialen Antheiles, insbesondere jene eines Gla n ctThyrrodea <fuS Sin. ^kremc. sinDxtct. t&orac ? Jipfien dix Fig. 16. Beziehungen des Arcus aortae zu den umgebenden Texturen. der Sinus Valsalvae, neigen ungemein zu Rupturen und bedingenplötzlichen Tod, ehe noch irgend ein physikalisches Zeichen oderein Symptom zu Stande gekommen ist, welches den Verdacht aufdas Bestehen einer solchen Affektion erweckt. Aortenaneurysmen. 299 Der zweite, oder quere Antheil des Arcus aortae nimmt seinenVerlauf nach rückwärts und links und begreift in sich den Ab-schnitt des Gefässes einschliesslich dem Ostium der Anonymaund der linken Subclavia. Dieser Antheil ist nicht mehr frei be-weglich und ist in unmittelbarer Nachbarschaft zu einigen Gebildengelegen, so dass durch Druck auf diese, frühzeitig charakteristischeSymptome zu Stande kommen. Hinter dem queren Antheil liegtdie Trachea, der Oesophagus und der Ductus thoracicus, zwischenihm und der Trachea, dicht oberhalb der ßifurkation der tiefe Plexuscardiacus; der link


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