. Die Farnkräuter der Erde : beschreibende Darstellung der geschlechter und wichtigeren Arten der Farnpflanzen mit besonderer Berücksichtigung der Exotischen. Ferns. 336 Zweiter Theil. Beschreibung der Gruppen, Geschlechter und Arten. verticaler Ebene: jede der beiden Hälften einseitig nach oben gefiedert, Fiedern zahlreich, dicht, aufrecht, innerste Fiedern die längsten (2 dem), die andern nach Art eines Wickels nach aussen abnehmend, kammförmig eingeschnitten, Segmente lanzettlich-lineal, spitz; Sori zerstreut, wenig zahl- reich, aus sechs Sporangien bestehend, sternförmig um die Basis der S


. Die Farnkräuter der Erde : beschreibende Darstellung der geschlechter und wichtigeren Arten der Farnpflanzen mit besonderer Berücksichtigung der Exotischen. Ferns. 336 Zweiter Theil. Beschreibung der Gruppen, Geschlechter und Arten. verticaler Ebene: jede der beiden Hälften einseitig nach oben gefiedert, Fiedern zahlreich, dicht, aufrecht, innerste Fiedern die längsten (2 dem), die andern nach Art eines Wickels nach aussen abnehmend, kammförmig eingeschnitten, Segmente lanzettlich-lineal, spitz; Sori zerstreut, wenig zahl- reich, aus sechs Sporangien bestehend, sternförmig um die Basis der Säule des Indusiums sitzend, Textur drahtförmig-starr. Costa deutlich. Nerven dicht, schief, gabelig. Hab. Eine Seltenheit ßorneo's (Sarawak) und Malakka's {M. Opliir).. 1064. M. pectinata. Habitusbild, verkleinert. Sej^mente, Sorus, Durchschnitt des Sorus, Sporang^ium, vergr. Sorustragender Ijlattaussclniitt mit der Anastomose, vergr., letzterer nach Hooker. 1065. M. sarmentosa Baker. Rhizom kurz, kriechend, beschuppt, epiphytisch, dem Bauraast plastisch angepasst. Blätter 1 m lang, hängend. Blattstiel dünn, gebogen, unregel- mässig gabelig verzweigt, mit langen Internodien, hie und da an den Gabel- stellen proliferirend. Fiedern kurz gestielt oder sitzend, aus den Internodien entspringend, einfach getheilt oder gedreit, 1 dem lang, kaum 1 cm breit, bandförmig, ganzrandig, stumpf, mit starker Costa und einfachen oder gabeligen Seitennerven, schlaff-lederig, blass, kahl. Sori zerstreut und sehr sparsam auf der Unterseite der Fiedern, 1 mm im Durchmesser, aus 8—10 Sporangien gebildet. Diese sitzen radial um die Säule und sind von deren napfförmigem Schirm bedeckt. Hab. Dieser seltsamste aller Farne, vom Habitus eines Lygodium, wurde 1887 von Bischof Hoi^e am Niah auf Borneo Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may no


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