. Allgemeine Zeitschrift für Entomologie Organ der "Allgemeinen Entomologischen Gesellschaft" ; Internationales Organ für die Interessen der allgemeinen und angewandten Entomologie wie der Insekten-Biologie. Insects. auf die Dimensionsverhältnisse der Fühler- glieder und Mundteile, auf die Bedornung und Beborstung der Beine, sowie auf die Form und Länge der Cerci Wert gelegt, da hauptsächlich diese Körperteile eine Art- unterscheidung bei den Carabus - Larven ermöglichen. Das Ei. Das Ei von Car. nemoralis ist walzen- Fig. 1. förmig, an beiden Enden abgerundet, oft an einem Ende etwas


. Allgemeine Zeitschrift für Entomologie Organ der "Allgemeinen Entomologischen Gesellschaft" ; Internationales Organ für die Interessen der allgemeinen und angewandten Entomologie wie der Insekten-Biologie. Insects. auf die Dimensionsverhältnisse der Fühler- glieder und Mundteile, auf die Bedornung und Beborstung der Beine, sowie auf die Form und Länge der Cerci Wert gelegt, da hauptsächlich diese Körperteile eine Art- unterscheidung bei den Carabus - Larven ermöglichen. Das Ei. Das Ei von Car. nemoralis ist walzen- Fig. 1. förmig, an beiden Enden abgerundet, oft an einem Ende etwas verdickt. Die Farbe des frischen Eies ist hell gelblichweiß. Die Oberfläche erscheint bei stärkerer (BOfacher) Lupenvergrößerung äußerst fein genetzt. Länge 3,9 mm, Breite 1,6 mm. Die Larve. Die Larve von Car. nemoralis hat, wie alle bisher bekannten Carabus-lutirven, einen langgestreckten Körper, viereckigen Kopf, eine eingedrückte, mitten über den Rücken laufende Längslinie, sowie am letzten Ringe zwei hornige Cerci, zwischen denen die als Afterfuß oder Nachschieber dienende Anal- röhre hervortritt. Im folgenden gebe ich nun eine eingehende Beschreibung der Larve: Körper langgestreckt, fast gleich breit, ziemlich flach, glänzend, schwarz, nur die Mundteile mit Ausnahme der Mandibeln bräunlich, die einzelnen Fühler- und Taster- glieder an der Basis dunkler, an der Spitze heller braun. Kopf groß, nur wenig schmäler als das Pronotum, rechteckig, an den Seiten schwach gerundet. Kopfschild vorn fast gerade abgestutzt, kaum ausgerandet, vorn jederseits mit je 2—3 von oben nur schwer sichtbaren Höckerchen oder Zähnchen. Fühler etwas länger als die Mandibeln, ihr erstes, drittes und viertes Glied ziemlich gleich lang, das zweite Glied mehr als l^mal so lang wie das erste, dieses cylindrisch, halb so breit als lang, die beiden folgenden nach der Spitze zu etwas verdickt, das vierte cylindrisch, kurz zugespitzt, jedoch nur wenig mehr als halb so dic


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