Archive image from page 117 of Das botanische praktikum, anleitung zum. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik dasbotanischepra00stra Year: 1923 90 Mikrophotographie. Gesichtslo-eis in die Mitte kommt. Jetzt stellt man mit der Mikrometerschraube das Präparat ein und ersetzt, wenn dies ge- schehen, die Mattscheibe durch eine durchsichtige Glasplatte, die Einstellscheibe. Diese Glasplatte wird mit der Seite, in welche ein Kreuz eingeritzt ist, nach unten gekehrt. Auf dieses K


Archive image from page 117 of Das botanische praktikum, anleitung zum. Das botanische praktikum, anleitung zum selbststudium der mikroskopischen botanik für anfänger und geübtere, zugleich ein handbuch der mikroskopischen technik dasbotanischepra00stra Year: 1923 90 Mikrophotographie. Gesichtslo-eis in die Mitte kommt. Jetzt stellt man mit der Mikrometerschraube das Präparat ein und ersetzt, wenn dies ge- schehen, die Mattscheibe durch eine durchsichtige Glasplatte, die Einstellscheibe. Diese Glasplatte wird mit der Seite, in welche ein Kreuz eingeritzt ist, nach unten gekehrt. Auf dieses Kreuz muß eine besonders für diesen Zweck beigegebene Lupe scharf eingestellt wer- den, wobei man das Auge möglichst der Lupe nähert. Jetzt be- trachtet man mit dieser Lupe auch das Bild des Objekts und sucht Fig. 55. Kleiner niilirophotographischer Apparat IV von Leitz samt Mikroskop. Links Kassetten, rechts Lilijautbogenlampe. mit der Mikrometerschraube eine möglichst scharfe Zeichnung da- von zu erlangen. Es empfiehlt sich hierauf, den ganzen Apparat et- wa eine Viertelstunde ruhen zu lassen, und sich dann zu überzeugen, ob die Schärfe des Bildes dieselbe blieb. Hierauf ersetzt man die Einstellscheibe durch die Kassette, in welcher die Gelatine-Trocken- Platte mit der matt erscheinenden, empfindlichen Seite nach unten liegen muß. Dann stellt man einen undurchsichtigen Gegenstand vor den Mikroskopspiegel, zieht den Schieber der Kassette heraus, entfernt den undurchsichtigen Gegenstand und exponiert. Die Dauer der Exposition hängt von der Lichtquelle und von der angewandten Vergrößerung ab. Bei Anwendung von Gasglühlicht hat sie etwa zehnmal so lange, wie bei dem durch die Mattscheibe zerstreuten Sonnenlicht zu dauern. Mit Apochromaten und periplanatischen Okularen erhält man auch bei weißem Licht vollkommene Bilder. Wendet man dabei Gasglühlicht an, so empfiehlt es sich, das S. 36 erwähnte, und zwar mit reinem Wasser gefüllte Glaskölbchen zwischen


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