. Beitrag zur Embryonalentwicklung der Ascaris megalocephala. (Aus dem Zoologischen Instsitute zu Leipzig.). Ascaris; Ascaris megalocephala. 12 lieh etwas höher lagen als die inneren, verlassen allmählich ihre Position und strecken sich in der Horizontalebene nach vorn. Der Bogen wird dadurch etwas vereng-ert, doch kommt es nicht zum Zusammentreten der beiden Blastomeren in der Medianlinie, wie zur Strassen be- schreibt. Vielmehr haben sie das Bestreben mit der hintersten Stomatodäumszelle in Be- rührung- zu kommen, und dies erreichen sie auch. Dadurch verschwinden die letzten Reste der äusser


. Beitrag zur Embryonalentwicklung der Ascaris megalocephala. (Aus dem Zoologischen Instsitute zu Leipzig.). Ascaris; Ascaris megalocephala. 12 lieh etwas höher lagen als die inneren, verlassen allmählich ihre Position und strecken sich in der Horizontalebene nach vorn. Der Bogen wird dadurch etwas vereng-ert, doch kommt es nicht zum Zusammentreten der beiden Blastomeren in der Medianlinie, wie zur Strassen be- schreibt. Vielmehr haben sie das Bestreben mit der hintersten Stomatodäumszelle in Be- rührung- zu kommen, und dies erreichen sie auch. Dadurch verschwinden die letzten Reste der äusseren D-Zellen in der Furchungshöhle, während die inneren noch längere Zeit wenigstens mit einem schmalen Saume der Oberfläche ang-ehören. Da sie jedoch eine tiefe Stellung- ein- nehmen, ihre Nachbarn aber hochgelegen sind, so sehen wir jetzt, g-leichwie bei dem Stomato- däum, wenn auch in geringerem Grade eine wallumgebene Mulde hinter den Geschlechtszellen vor uns. Bemerkt man zu dieser Zeit schon, wie dll und MI eine Lockerung ihrer Verbindung erfahren, und wie sich die Hauptmasse ihres Zellleibes nach der Seite hin drängt, so kann man bald erkennen, dass es zum vollständigen Bruch zwischen ihnen kommt. Unter Einziehung der zuletzt noch das Gefüge aufrecht erhaltenden Zipfel runden sie sich ab und haben nun eine ausgesprochene Seitenlage (Taf. I, Fig. 1—4, Taf. II, Fig. 5b). Sie schmiegen sich an das Mesoderm I an und werden in der Tat selbst zu Mesoderm. Ihre am Ende des Stadiums eintretende Teilung erfolgt, wie zu erwarten, unter genauer Anpassung an die Rundung der Furchungshöhle. Hierbei ist es bemerkenswert, dass die Spindeln, gleichwie die des Mesoderms, eine Steigung nach vorn und oben aufweisen. Dadurch ist schon das Zustandekommen der Rhombusform nach der Teilung garantiert (Fig. 3 u. Taf. II, Fig. 7b). Schon lange vor den D-zellen kommen die vier stattlichen Bauchzellen zur Durchschnürung. Meist sind es zuerst die mittleren clll und tIII, die sich, w


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