Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . 6/>ä7/; sehen Baumschulen (den ich als »Baum b<.<. bezeichnenwill), der bisher noch nie tief geteilte Blätter gebildet hat, auch in diesem Sommernoch ausschließlich schwach gelappte Blätter trägt, obgleich er schon 1893 vonSargent gesandt worden ist. Die größten, kaum bemerkbaren Unterschiede, die ichan ihm wahrnehmen konnte, habe ich in den beiden Zeichnungen Abb. b dar-gestellt. Man wird kaum fehlgehen, wenn man annimmt, Sargeni habe diese magni-ficus-Form gleich Zabel aus japanischen Samen erzogen. Die bisher vorliegenden Be


Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . 6/>ä7/; sehen Baumschulen (den ich als »Baum b<.<. bezeichnenwill), der bisher noch nie tief geteilte Blätter gebildet hat, auch in diesem Sommernoch ausschließlich schwach gelappte Blätter trägt, obgleich er schon 1893 vonSargent gesandt worden ist. Die größten, kaum bemerkbaren Unterschiede, die ichan ihm wahrnehmen konnte, habe ich in den beiden Zeichnungen Abb. b dar-gestellt. Man wird kaum fehlgehen, wenn man annimmt, Sargeni habe diese magni-ficus-Form gleich Zabel aus japanischen Samen erzogen. Die bisher vorliegenden Beobachtungen an Sämlingen scheinen also zu zu führen: i. Die schwach gelappten Blätter können an Säm- Nr. 22. Acanthopanax riciDifolius Seemann. 147 lingen von frühester Jugend an ausschließlich auftreten; 2. sie könnenan solchen älteren Pflanzen, die von der Keimung an lange Zeit nurtiefgeteilte Blätter besaßen, schließlich an den oberen Teilen zumVorschein kommen. Der magnificus - Form kann also als lange haltbare. Acanthopanax ricinifolius Zwei Blätter von einem über 4 m hohen, stark bestachelten Baum im Spaeth sehen Zwei Blätter von einem Steckling, der von Baum a abstammt. b Zwei Blätter von einem gegen 6 m hohen, schwach bestachelten Baum im Spaeth sehen Arboret,der tief geteilte Blätter noch nie gezeigt hat. Jugendform die Maximowiczi-Form vorausgehen, diese Jugendform kann aberauch gänzlich übersprungen werden. In den bisherigen Berichten ist auch schon das Verhalten der Stecklinge mehr-fach gestreift worden. Die oben erwähnte Bemerkung Schneiders^ in der von »jungenPflanzen« mit meist beiden Blattformen die Rede ist, bezieht sich jedenfalls aufStecklinge. Ebenso die Angabe von Schelle (1909), daß nach Mitteilungen von j^g E. Koehne: 1913. an »jungen Pflanzen« entweder nur die eine oder nur die andere Blatt-form auftrete. Beide Angaben stimmen nicht miteinander überein. Ich habe nunin dies


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