. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. VIII. b. )'. 6 Psyllina Untersuchungen wesentlich ergänzt wurden, erfolgte eine solche Ergänzung bei den Psyllinen nicht. Ich habe daher die Embryogenese bei Psylla mali an Hand von Schnitt- präparaten untersucht. Sie soll auf Cliund dieser Untersuchungen weiter unten zur Darstellung gelangen. Die Form des Eies ist zwar bei den einzehien Arten recht verschieden, meist aber (Abb. 2) ist der hintere Eipol stmnpf abgerundet, während der vor- dere


. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. VIII. b. )'. 6 Psyllina Untersuchungen wesentlich ergänzt wurden, erfolgte eine solche Ergänzung bei den Psyllinen nicht. Ich habe daher die Embryogenese bei Psylla mali an Hand von Schnitt- präparaten untersucht. Sie soll auf Cliund dieser Untersuchungen weiter unten zur Darstellung gelangen. Die Form des Eies ist zwar bei den einzehien Arten recht verschieden, meist aber (Abb. 2) ist der hintere Eipol stmnpf abgerundet, während der vor- dere Pol zugespitzt ist. Durch einen starken, oft gebogenen dornförmigen Fortsatz (Abb. 2a) oder durch einen dünnen fadenförmigen Anhang (Abb. 2rf) ist das Ei in der Wirtspflanze verankert; nur bei Phytoly)n,a lata {e) ist das Ei mittels eines kräftigen Stiels auf der Oberfläche der Pflanze befestigt. Bei. Abb. 2. Eier von Psyllinen. a) Psylla mali, nach Speyer, b) Psylla pyricola, nach LuNDBLAD, c) Tfioza nigriconiis, nach Lundblad, (/) Trioza viridula. nach Rostbup, e) Phytolyma lata, nach Vosseler. Psylla nmli (xA_bb. 8) reicht der dornförmige Fortsatz durch das Korkkambium hindurch. Bei vielen Arten besitzt auch der vordere Eipol eigenartige Anhänge (Abb. 2, a, h, e). Besonders merkwürdig ist dieser Fortsatz bei Phytolyma (Abb. 2e), wo er sich wie der Henkel eines Körbchens bis zum Hinterende umbiegt, um dann wieder mit einem schnabelförmigen Ende nach vorn zu ziehen. Die EigröÃe ist bei den einzelnen Arten verschieden; sie beträgt z. B. bei Psylla fnali 0,4 : ö , l)ei Trioza mgricornis â Das Chorion von Psylla 'mali zeigt auf der Oberfläche eine wabenartige Felderung, die durch verschiedene Dicke zustande kommt (Abb. 3 und 5 Ch.). Auf der der Wirtspflanze zugekehrten Seite ist diese Beschaffenheit weniger deutlich ausgeprägt (Abb. 5, v). Der Eistiel zeigt bei P. nmli und keinerlei Perforat


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