Nova Guinea : résultats de l'expédition scientifique néerlandaise à la Nouvelle-Guinée en 1903[-1920] . rden. Inwie-weit und durch welche Merkmale die Gattun-gen Carettochelys und Anosteira getrennt wer-den, wird erst nach erweiterter und genauererKenntnis von Anosteira entschieden werdenkônnen. c. Mit Pseudotrionyx. Neben Anosteira ist auch Pseudotrionyx Del-heidi Dollo ) nahe verwandt mit Carettoche-lys, wie es schon BAUR (1S91), WAITE (1905)und SlEBENROCK (1909; 1910) betont haben. Beieiner Gegenùberstellung des Plastrons der bei-den ergeben sich weitgehende Ubereinstim-mungen. Der Verlauf


Nova Guinea : résultats de l'expédition scientifique néerlandaise à la Nouvelle-Guinée en 1903[-1920] . rden. Inwie-weit und durch welche Merkmale die Gattun-gen Carettochelys und Anosteira getrennt wer-den, wird erst nach erweiterter und genauererKenntnis von Anosteira entschieden werdenkônnen. c. Mit Pseudotrionyx. Neben Anosteira ist auch Pseudotrionyx Del-heidi Dollo ) nahe verwandt mit Carettoche-lys, wie es schon BAUR (1S91), WAITE (1905)und SlEBENROCK (1909; 1910) betont haben. Beieiner Gegenùberstellung des Plastrons der bei-den ergeben sich weitgehende Ubereinstim-mungen. Der Verlauf der Umgrenzungen derPlastronknochen und die Massverhàltnisse sindbei beiden, soweit man es nach den erhaltenenResten von Pseudotrionyx feststellen kann, fastgleich (siehe Textfig. D und Fig. 8, Taf. XX).Man vergleiche die Massverhàltnisse vonFE zu EA und den Verlauf der Linien A BC D H auf Fig. 8 und Fig. D. Die Hypoplas-tren treften bei beiden in der Médiane zusammen, und die Einbuchtungen (eine médiane AB,zwei latérale B D und D H) an die Hyoplastren von Pseudotrionyx entsprechen denen bei. Textfigur D. Umriss des Plastron von Pseudotrionyx^nach Dollo, 1886, Tab. 2, Fig. 1. cire. 3 : 7. 1) Neben der von Dollo beschriebenen unvollstandigen Schale sind noch einige Panzerbruchstiïcke und eine Schalezu Pseudotrionyx gerechnet worden (Lydekker, 1889, p. 145). Der Schadel weicht durch seine dreieckige Chelydriden-âhnliche Gestalt sehr stark vom Schadel von Carettochelys (und Anosteira nach dem Material von Prof. Harrassowitz)ab und diirfte keinesfalls zu Pseudotrionyx gehôren. Die anderen Fragmente sind unwesentlich, und so bleibt zum Ver-gleich nur das Material von Dollo ubrig. Lydekker (1889, p. 137) stellt Anosteira und Pseudotrionyx in die Nahe von Tretosternon Owen PeltochelysDollo). Nur Nachprùfung des bekannten Materials kann zeigen, ob Tretosternon irgend welche Beziehungen zu denStammfoimen der Trionychoidea hat; Dollo (1884) rechnete sie zu den Pleurodira.


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