. Deutschlands moose, oder Anleitung zur kenntniss der laubmoose Deutschlands, der Schweiz, der Niederlande und Dänemarks für anfänger sowohl wie für forscher bearb. Botany; Botany; Mosses; Botany; Botany. 266 Pottienähnliche Laubmoose (Pottioideae). dazu nicht vvcit zu suchen. Betrachtet man z. B. die gewöhnliche Form von P oly p o di n m v u 1 g a r e und jene des P. Cambricu m mit doppeltfiedrigen Wedeln, während jenes nur einfach gefiedert erscheint, dann hat man wirklich zwei gänzlich verschiedene Arten, wenn man die zwischen liegenden Ueber-. Fig. 1. Blatt von Pottia eil Stoma; a. Rippe-


. Deutschlands moose, oder Anleitung zur kenntniss der laubmoose Deutschlands, der Schweiz, der Niederlande und Dänemarks für anfänger sowohl wie für forscher bearb. Botany; Botany; Mosses; Botany; Botany. 266 Pottienähnliche Laubmoose (Pottioideae). dazu nicht vvcit zu suchen. Betrachtet man z. B. die gewöhnliche Form von P oly p o di n m v u 1 g a r e und jene des P. Cambricu m mit doppeltfiedrigen Wedeln, während jenes nur einfach gefiedert erscheint, dann hat man wirklich zwei gänzlich verschiedene Arten, wenn man die zwischen liegenden Ueber-. Fig. 1. Blatt von Pottia eil Stoma; a. Rippe-, b. oberer Blatttheil : c. Blattgrund. Zum Unterschiede von dem Zellennetze der Funariaceen ist Fig. 2. das Blatt von Physcomi- trium pyri forme beigefügt. gange unberücksichtigt lässt. Dasselbe ist der Fall mit S c o lo p endr ium officinarum in einfach zungenförmiger Wedelgestalt und mit S. crispum mit wellenförmigem Wedel, oder mit S. daedaleum mit an der Spitze ge- seiltem Wedel. Die geschlitzte Buche ( F a g u s s y 1 v a t i c a 1 a c i n i a t a) ge- hört ehenfalls hierher. Die Hier aci um - Arten mit ihren oft wunderbar schroffen Formenkreisen sind neue Belege. Auch manche Gattungen wären zu nennen, wie Statice und Armeria, die sich in Nichts als durch ihren Blüthenstand unterscheiden, der hier so wunderbar verschieden aufzutreten scheint, dass der Botaniker beide Formenkreise mit Recht in zwei verschiedene Gattungen zu spalten glaubte. Auch ganzen natürlichen Familien geht es so. Ich erinnere nur an die. Urticeen mit jenen .schroff neben einander .stehenden und doch im Innern völlig verwandten Gliedern, wie sie sich z. B. in der Brennnessel und dem Maulbeerbaume zeigen. Ich erinnere an die Coniferen. deren Blätter fast durchgängig in Nadelgestalt auftreten , während auf einmal daneben die Salisburya (Gingko biloba) mit einem Blatte erscheint, das uns an den Wedel eines Adiantum erinnert. Die Farrnkräuter selbst gehören hierher mit jenen entgegen


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