. Die rohstoffe des pflanzenreiches; versuch einer technischen rohstofflehre des pflanzenreiches. Botany, Economic; Materia medica, Vegetable. Siebzehnter Abschnitt. Hölzer. (Schluss.) 913 krystalle), in Längsschnitten die Gefässe als hohle Rinnen. Unter dem Mikroskope liegen die 0,8â0,20 mm weiten Gefässe mit einfach durch- brochenen Gliedern und sich sechsseitig abilachenden Hoftüpfeln in einer Grundmasse aus ziemlich dünnwandigen, in radiale Reihen geordneten, mit winzigen Tüpfeln vei^sehenen, theilweise gefächerten Fasern, und reichlich eingestreutem, in Krystallkammern getheilten,


. Die rohstoffe des pflanzenreiches; versuch einer technischen rohstofflehre des pflanzenreiches. Botany, Economic; Materia medica, Vegetable. Siebzehnter Abschnitt. Hölzer. (Schluss.) 913 krystalle), in Längsschnitten die Gefässe als hohle Rinnen. Unter dem Mikroskope liegen die 0,8â0,20 mm weiten Gefässe mit einfach durch- brochenen Gliedern und sich sechsseitig abilachenden Hoftüpfeln in einer Grundmasse aus ziemlich dünnwandigen, in radiale Reihen geordneten, mit winzigen Tüpfeln vei^sehenen, theilweise gefächerten Fasern, und reichlich eingestreutem, in Krystallkammern getheilten, weitzelligen Strangparenchym. Markstrahlen zerstreut, sehr zahlreich, meist einschich- tig, manche theilweise auch zweischichtig, 2 bis über 20 Zelllagen (meist 0,13â0,26 mm) hoch, manche auch aus einer einzigen Zelllage beste- hend. Markstrahlzellen 11â27 jx hoch, 8â14 \i breit, im Radialschnitt zienalich gleichförmig, oder die Kantenzellen etwas höher und kürzer als die übrigen. An Gefässe grenzende Zellen der Markstrahlen und des Strangparenchyms gegen jene reichlich und gross getüpfelt. â In allen Parenchymzellen rothbrauner, homogener, von Alkohol nicht ge- löster, mit Eisenchlorid sich theilweise schwärzender Inhalt. Alle Zell- wände farblos. Ob hier hier wirklich ein Coccoloba-llolz vorliegt, ist keineswegs sicher, im Hinblick auf die nicht erhebliche Härte und Schwere des Probestückes sogar recht zweifelhaft. Sollen die Coccoloba-Avien doch »Eisenholz« liefern! i) 25) Das Holz des Sauerdorns. Der Sauerdorn oder Berberitzenstrauch, Berberis vulgaris L., be- wohnt ganz Europa. Holz auf der frischen Schnittfläche mehr oder weniger lebhaft gelb, mit sehr deutlichen Markstrahlen; bei Lupenbetrachtung ringporig mit zahlreichen hellen Pünktchen im Jahres- ringe (s. Fig. 286). Im Stammholze bilden diese eine netzartige Zeichnung; hier auch ein 3â5 mm dickes Mark und in stärkeren Stämm- chen ein dunkler


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