Arkiv för botanik . hten sich näher an einanderreihen, nämlich T. lividum W. & K. und T. udum Jord. (zudem ersteren sich auch T. tenuifolium Hoppe anreiht) nochmehr oder weniger gut entwickeltes Pollen besitzen. Die meisten von mir gesehenen Exemplare des T. lividumW. & K., die ich auf Grund vorhandenen Pollens zu dieserSippe rechne, besitzen etwas anders geformte Zähne als dastypische T. palustre (Ehrh.) und nähern sich in dieser Hin-sicht den mit mehr oder weniger triangulären Abschnittenversehenen Formen von T. udum Jord. In der Form derZähne wie auch im Betreff der Früchte steht T. lividum


Arkiv för botanik . hten sich näher an einanderreihen, nämlich T. lividum W. & K. und T. udum Jord. (zudem ersteren sich auch T. tenuifolium Hoppe anreiht) nochmehr oder weniger gut entwickeltes Pollen besitzen. Die meisten von mir gesehenen Exemplare des T. lividumW. & K., die ich auf Grund vorhandenen Pollens zu dieserSippe rechne, besitzen etwas anders geformte Zähne als dastypische T. palustre (Ehrh.) und nähern sich in dieser Hin-sicht den mit mehr oder weniger triangulären Abschnittenversehenen Formen von T. udum Jord. In der Form derZähne wie auch im Betreff der Früchte steht T. lividum K. dem T. paZws^re (Ehrh.) subsp. ZtssocarTJMm am nächsten,die also als ein verbindendes Glied zwischen den genanntenSippen anzusehen ist. T. 2J«/ws^re (Ehrh.) zeichnet sich durch TARAXACUM PALUSTRE IN SKANDINAVIEN. 13 ihre ganzen linealen bis schmal lanzettlichen Blätter aus, diefast ganzrandig bis kleingezähnt sind mit kurzen dicht ste-henden rückwärts gerichteten Zä Fig. 2. T. palustre (Ehrh.) a und b Blätter einer auf nassem Boden(Gotland), c—e einer auf frischem Wiesenboden und f einer auf feuchtemGrasboden gewachsenen Pflanze. An sehr nassen Standorten werden die Blätter (wie Linnéa. a. O. bemerkt hat), linear mid ganzrandig (Textfig. 2, au. b), auf feuchten Wiesen und besonders an humusreichenStandorten werden sie mehr oder weniger breit und deutlichgezähnt (Textfig. 2, c, d, e). Im Schatten werden sie auchbreit und gleichzeitig wenig gezähnt. Von den folgenden 14 ARKIV FÖR BOTANIK. BAND 7. N:0 6. Unterarten unterscheidet sich die Hauptform unter anderemdadurch, dass in Kultur oder auf nahrungsreicherem Bodendie Blattzähne sich nicht nennenswert verlängern. Bei diesenstehen ausserdem die Zähne mehr entfernt und sind an ihrerBasis breiter. Mit T. crocodes hat T. palustre in den Blättern vieleÄhnlichkeiten, bei dem ersteren sind aber, besonders beikräftig entwickelten Exemplaren die Zähne häufig sehr langund abwärts ge


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