. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 488 C. Diener. merkmale der Juvavites continui. Ein Unterschied besteht lediglich in dem Auftreten sehr zahlreicher, feiner Spirallinien, die ziemlich gleichmäßig über die ganze Oberfläche der Schale verteilt, aber aus- schließlich auf diese beschränkt sind, da sie auf den Steinkernen niemals hervortreten. Auch in der Wohnkammerlänge schließt sich die eine der drei alpinen Arten an Juvavites an, da mindestens drei Viertel der Schlußwindung der Wohnkammer zufallen. Die Zerschlitzung der Suturlinie ist wohl stärker als bei der Mehrza


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 488 C. Diener. merkmale der Juvavites continui. Ein Unterschied besteht lediglich in dem Auftreten sehr zahlreicher, feiner Spirallinien, die ziemlich gleichmäßig über die ganze Oberfläche der Schale verteilt, aber aus- schließlich auf diese beschränkt sind, da sie auf den Steinkernen niemals hervortreten. Auch in der Wohnkammerlänge schließt sich die eine der drei alpinen Arten an Juvavites an, da mindestens drei Viertel der Schlußwindung der Wohnkammer zufallen. Die Zerschlitzung der Suturlinie ist wohl stärker als bei der Mehrzahl der alpinen und indonesischen Juvaviten, doch finden sich auch unter den letzteren einige Arten, bei denen die phylloide Zerschlitzung fast ebenso tief in die Sattelstämme eingreift, zum Beispiel Juvavites Verbeeki Welter. Die Zahl der Suturelemente spricht entschieden für nähere Beziehungen zu Juvavites als zu Sagenites, mit dem durch das Auftreten der Spiralskulptur eine äußere Ähnlichkeit entsteht. Wenn man in Betracht zieht, daß selbst bei den normaler Weise mit Spiralskulptur versehenen Gattungen eine solche gelegentlich fehlt (Psilocladiscites Mojs., Sagenites Ransonneti Mojs.), daß anderseits bei einzelnen Arten solcher Gattungen, die einer Spiralskulptur ermangeln, feine Längslinien auftreten {Anatomites Bacchus Mojs.) daß endlich bei manchen Gattungen Formen mit und ohne Spiralstreifung nebeneinander vorkommen (Tropites), so wird man dem Auftreten einer Längsskulptur den übrigen Merkmalen gegenüber wohl nur eine subgenerische Bedeutung beimessen dürfen. Ich ziehe es daher vor, Malayitcs nicht als eine selbständige Gattung zu betrachten, die etwa zwischen Juvavites und Sagenites eingeschoben werden könnte, sondern als ein Subgenus an Juvavites Mojs. anzugliedern. Im Sinne von Welter beschränke ich den Namen auf Juvaviten, beziehungsweise Griesbachiten mit einer zarten Spjralskulptur der Schale. In der alpinen Trias war Malayites bisher unb


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