. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . eutscher Stahlwerke gelang es allmählich. Stählezu erzeugen, die diesen besonderen Beanspruchungengewachsen waren. Damit war die notwendigeBetriebssicherheit erreicht. Jetzt kamen die deutschen V Seite 270 VERKEHRSTECHNISCHE WOCHE Nr. 21 Käufer und schufen dem deutschen Kraftwagenbaueinen raschen Absatz. Die Entwicklung eines Motors von geringeremEigengewicht bedeutete nicht nur die Grundlage fürden Kraftwagen, sondern auch für den Lenkballonund die Flugmaschine. Aus Abb. 3 ist ersichtlich,wie das Eigengewicht der von Zeppelin ve
. Verkehrstechnische Woche und eisenbahntechnische Zeitschrift . eutscher Stahlwerke gelang es allmählich. Stählezu erzeugen, die diesen besonderen Beanspruchungengewachsen waren. Damit war die notwendigeBetriebssicherheit erreicht. Jetzt kamen die deutschen V Seite 270 VERKEHRSTECHNISCHE WOCHE Nr. 21 Käufer und schufen dem deutschen Kraftwagenbaueinen raschen Absatz. Die Entwicklung eines Motors von geringeremEigengewicht bedeutete nicht nur die Grundlage fürden Kraftwagen, sondern auch für den Lenkballonund die Flugmaschine. Aus Abb. 3 ist ersichtlich,wie das Eigengewicht der von Zeppelin verwendetenMotoren von 45 kg auf 2,55 kg für die Pferde-stärke im Laufe von zwei Jahrzehnten herunter-gedrückt wurde. Dieser Erfolg ist zum Teil derSteigerung der Umlaufszahl von 440 auf 1200 zuverdanken, zum anderen Teil der sorgfältigenDurchbildung aller Einzelheiten. gesetzt hat, nämlich eine Überflutung Deutschlandsmit Schwärmen von Fliegern bei Kriegsausbruch. Der Waffentechnik widmet der Verfassernachfolgenden beachtenswerten Ausführungen: die. Die Geschichte der Waffentechnik kann nichtgeschrieben werden, ohne den Namen Krupp anvielen Stellen zu bringen. Alfred Krupp war es,der zu einer Zeit, in der man nichts anderes alsGußeisen- und Bronzegeschützrohre kannte, mit allerEnergie die Herstellung von Stahlrohren begannund durchsetzte. Im Jahre 1847 sandte er das ersteGeschützrohr aus reinem Tiegelstahl an diepreußische Regierung. Die Versuche der Artillerie-Prüfungskommission ergaben, daß dieses Rohr anZähigkeit und Härte alle anderen übertraf. Nurdie großen Herstellungskosten standen zunächst derpraktischen Einführung noch im Wege. Im Jahre 1859wurde der gezogene Feld-Sechspfünder aus Tiegel- unDDEHURGEn/nin HO TORGEUIC H 10 ST BEPIZlfl •UERBWflUCH- 190? 1909 191D 1913 Abb. 3. — Entwicklung der Flugmotoren*) Der französische Flugmotorenbau ist in der/erminderung des Eigengewichts noch etwas weitergegangen, aber auf Kosten der B
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