. Beiträge zur Kenntnis der Meeresalgen. Marine algae; Marine algae. 58 P. Kuckuck, Beiträge zur Kenntnis der Meeresalgen. eine solche Zwischengeneration vielleicht auch gewissen epiphytischen Pflanzen zukommt, das ist eine Frage, deren Entscheidung der Zukunft vorbehalten bleibt. Ans einzelnen Zellen de^ zuweilen sehr kurz bleibenden Vorkeimes entwickeln sieh durch Aussprossung die aufrechten Thallome. Die Entwicklung des Vorkeimes verläuft also in diesem Anfangsstadiura ganz ähnlich wie bei M. Protasperococcus (vergl. w. u. und Taf. IV |lll| Fig. Q). Seine etwas gewundenen meist 2—3mal so la
. Beiträge zur Kenntnis der Meeresalgen. Marine algae; Marine algae. 58 P. Kuckuck, Beiträge zur Kenntnis der Meeresalgen. eine solche Zwischengeneration vielleicht auch gewissen epiphytischen Pflanzen zukommt, das ist eine Frage, deren Entscheidung der Zukunft vorbehalten bleibt. Ans einzelnen Zellen de^ zuweilen sehr kurz bleibenden Vorkeimes entwickeln sieh durch Aussprossung die aufrechten Thallome. Die Entwicklung des Vorkeimes verläuft also in diesem Anfangsstadiura ganz ähnlich wie bei M. Protasperococcus (vergl. w. u. und Taf. IV |lll| Fig. Q). Seine etwas gewundenen meist 2—3mal so langen als breiten Zellen enthalten eine grössere Anzahl dicht gelagerter plattenförmiger Chromatophoren. Wie betont werden mag, hat nur die Spitzenzelle, die mit ihrer keilförmigen Endigung die Rinden- zellen des Wirtes ein wenig auseinanderdrängt, die Fähigkeit sich zu teilen. Im wesentlichen gleich verläuft die Ent- wicklung des horizontalen Thallus, wenn dieselbe auf Pflanzen wie Stilophora rhizodes, Striaria attenuata oder Asperococcus scaber vor sich geht. Keimt M. repens dagegen auf Arten wie Mesogloea Leveillei, Castagnea fistulosa und ähnlichen* die sich durch ein lockeres peripherisches Gewebe auszeichnen, so dringt der Keimling zwischen die Assimilationsfäden ein und dehnt sich am Grunde derselben zu einem besonders reich verzweigten, Strebion ema-ähnlichen Thallus aus, der ausser den aufrechten Asten auch unilokuläre Sporangien und Haare trägt (Taf. III [9] Fig. 4, Textfigur 4, vergl. w. u.). Die vertikale, anfangs durch eine altglie- dernde Wand einzellige Aussprossung teilt sich als- bald durch eine Querwand in eine obere und in eine untere Zelle, von denen die letztere der. Myi Fig. 2. repens (Hauck) A, B junge, C, D etwas ältere, L alte- aber noch steriler Faden zur Erläuterung des apikalen erstereil im Wachstum vorauseilt, sodass man Wachstums. A-D Vergr. ^-, E Vergr. i52, Figur i? ist . . an den mit gleichen Marken (*) versehenen Stelle
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