. Fig. 72. Eine Skalaride der Weinbergschnecke. (Nach Hensche, 1863.' weniger verdeckt. Mit der weiter unten zu erwähnenden Abnormität der Skalaridenform hat dieser Typus nichts zu tun, er überschreitet nicht die Grenzen des regelrechten Gehäuseaufbaus. Hinsichtlich der Größe der Schale lassen sich von der Durch- schnittsgröße von 40—50 mm Durchmesser zwei Extreme ableiten. Mangel- hafte Ernährung bringt Zwergformen oder Hungerformen von nur 30 bis 32 mm Durchmesser hervor (Forma parva). Die entgegengesetzte Er- scheinung bilden Riesenformen (Forma grandis), wie sie namentlich in den bergigen


. Fig. 72. Eine Skalaride der Weinbergschnecke. (Nach Hensche, 1863.' weniger verdeckt. Mit der weiter unten zu erwähnenden Abnormität der Skalaridenform hat dieser Typus nichts zu tun, er überschreitet nicht die Grenzen des regelrechten Gehäuseaufbaus. Hinsichtlich der Größe der Schale lassen sich von der Durch- schnittsgröße von 40—50 mm Durchmesser zwei Extreme ableiten. Mangel- hafte Ernährung bringt Zwergformen oder Hungerformen von nur 30 bis 32 mm Durchmesser hervor (Forma parva). Die entgegengesetzte Er- scheinung bilden Riesenformen (Forma grandis), wie sie namentlich in den bergigen Waldgebieten der Juraformation Süddeutschlands nicht selten angetroffen werden. Zu diesen Riesenformen sind alle Individuen von 55 mm Durchmesser an aufwärts zu rechnen, die größten bekannten Exemplare weisen einen Durchmesser von 68 mm auf. Sie zeichnen sich meist durch eine sehr dicke Schale, zumal am Mündungsrande, aus, sie zeigen weiter auf der Innenfläche des letzten Umgangs stark hervortretende Meisenlieimer, Die Weinbergschnecke. 9


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