Lehrbuch der klinischen Untersuchungs-Methoden : für Studirende und praktische Aerzte . st in Fig. 205 dargestellt In Betreff der praktischen Ausführung der Rhinoscopia posteriorist vor Allem der Unterschied gegenüber der Laryngoskopie hervor-zuheben, dass die Zunge dabei nicht herausgestreckt werden darf. Manbenützt für die Untersuchung einen Kehlkopfspiegel kleinerer oderkleinster Nummer, den man unter Vermeidung jeder Berührung derPharynxgebilde in der Weise, wie es m der Fig. 205 dargestellt ist,mit der Glasfläche nach oben, hinter oder unter den weichen Gaumeneinführt. Dabei darf der Pati


Lehrbuch der klinischen Untersuchungs-Methoden : für Studirende und praktische Aerzte . st in Fig. 205 dargestellt In Betreff der praktischen Ausführung der Rhinoscopia posteriorist vor Allem der Unterschied gegenüber der Laryngoskopie hervor-zuheben, dass die Zunge dabei nicht herausgestreckt werden darf. Manbenützt für die Untersuchung einen Kehlkopfspiegel kleinerer oderkleinster Nummer, den man unter Vermeidung jeder Berührung derPharynxgebilde in der Weise, wie es m der Fig. 205 dargestellt ist,mit der Glasfläche nach oben, hinter oder unter den weichen Gaumeneinführt. Dabei darf der Patient nicht intoniren,^ sondern blos unge-zwungen mit erschlafftem Gaumensegel athmen. Wenn sich die Zungen-wurzel nach oben wölbt, so wird sie vermittelst einer in der Unken Handgehaltenen Spatel oder häufig ebensogut mittelst des Stieles des Spiegel- — 687 — chens nach unten gedrängt. Wie bei der Laryngoskopie, so führt auchbei der Rhinoskopie wiederholte Einübung des Patienten, selbst inschwierigen Fällen, zum Ziele. Meist kommt man ohne die Anwendung Epiglottis -^. Unterkiefer Fig. der Lichtstrahlen bei der Rhinoscopia posterior. Sagittalschnitt des Kopfes.


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