. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. 1264 Ascidien. Fiff. 237. dass in der That die Formen, deren Stöcke in lauter einfache und directe Systeme aufgelöst sind, in dieselbe Gattung gehören, wie diejenigen, deren Stöcke massig und einheitlich sind und nur zu- sammengesetzte Systeme, wo sich diese überhaupt nachweisen lassen, tragen. In der Voraussetzung, dass die Gattung Synoicuin im weitesten Sinne gefasst wird, stellt sich die Diagnose wie folgt dar: Colonie sehr verschieden geformt, in ein- zelne keulenförmige Thei


. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. 1264 Ascidien. Fiff. 237. dass in der That die Formen, deren Stöcke in lauter einfache und directe Systeme aufgelöst sind, in dieselbe Gattung gehören, wie diejenigen, deren Stöcke massig und einheitlich sind und nur zu- sammengesetzte Systeme, wo sich diese überhaupt nachweisen lassen, tragen. In der Voraussetzung, dass die Gattung Synoicuin im weitesten Sinne gefasst wird, stellt sich die Diagnose wie folgt dar: Colonie sehr verschieden geformt, in ein- zelne keulenförmige Theile aufgelöst, von denen ein jeder einem einfachen directen Systeme ent- spricht, oder gelappt oder knoUen- und polster- förmig mit einfachen kreisförmigen oder zu- sammengesetzten Systemen. Eine gemeinsame centrale Cloakenhöhle nur selten nicht erkannt; in kleineren Stöcken ist sie direct von den Anal- zungen der Einzeltliiere umgeben. Gemein- samer Cellulosemantel massig oder nur sehr spärlich, halb knorpelig oder lederartig (in Alkoholconservirung), zuweilen mit Zotten be- besetzt. Ascidiozooide gewöhnlich ansehn- lich lang (bis 2 cm), in drei Abschnitte deutlich gesondert, doch Postabdomen ungestielt, aber stets lang. Ingestionsöffnung mit sechs Eo-estions Öffnung mit einer. breiten, gewöhnlich System von Synoiciim tunjcns, Lobis versehen; der Länge nach aufgeschnitten. (Nach Savigny.) c = Gemeinsamer Cellulose- mantel; cl = gemeinsame Cloakenhöhle; el = Eileiter; es = Endostyl; m = Magen; randes 0 = Ovariuni; it = In- testinum. dreigetheilten Analzunge, gelegentlich überdies noch unregelmässige Zähnchen; Analzunge betheiligt sich zuweilen an der Bildung des gemeinsamen Cloakenhöhlen- Kiemendarm wohl entwickelt, mit un- gefähr einem Dutzend bis etwa 20 Spaltenreihen versehen; Kückenzapfen an der Dorsalfalte ge- wöhnlich verhältnissmässig lang. Verdauungstractus eine lang- gestreckte Schlinge bildend; die Schleifenform zeigt zuweilen {Stjnoicnni Hae


Size: 995px × 2510px
Photo credit: © The Book Worm / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookauthorbr, bookcentury1900, bookdecade1900, booksubjectzoology