. Fig. 151. Stärkemehl aus dem Bengal-Ingwer. Vergr. 350 1. (A. v. Vogl.) eine zarte Querwand gefächert. In Begleitung der Leitbündel kom- men Pigmentzellen in axilen Reihen vor; sie sind 60â90 n lang, 9â12 n breit, dünnwandig, von einem orange- bis rotbraunen homogenen, auf Gerbstoff reagierenden Inhalt erfüllt. Das Stärkemehl des Bengal-Ingwers besteht aus einfachen, flachen, meist 24â32 //, ausnahmsweise bis 45 // langen, 5â20 u breiten Kör- nern (Fig. 151). Am häufigsten sind sie eiförmig, am schmalen Ende in eine kurze Spitze vorgezogen, daher einem zugebundenen Sacke ver- gleich


. Fig. 151. Stärkemehl aus dem Bengal-Ingwer. Vergr. 350 1. (A. v. Vogl.) eine zarte Querwand gefächert. In Begleitung der Leitbündel kom- men Pigmentzellen in axilen Reihen vor; sie sind 60â90 n lang, 9â12 n breit, dünnwandig, von einem orange- bis rotbraunen homogenen, auf Gerbstoff reagierenden Inhalt erfüllt. Das Stärkemehl des Bengal-Ingwers besteht aus einfachen, flachen, meist 24â32 //, ausnahmsweise bis 45 // langen, 5â20 u breiten Kör- nern (Fig. 151). Am häufigsten sind sie eiförmig, am schmalen Ende in eine kurze Spitze vorgezogen, daher einem zugebundenen Sacke ver- gleichbar. Auf der Kante stehend, erscheinen sie lineal, oft zu mehreren aneinandergelagert. Der kleine oft undeutliche Kern liegt stark exzen- trisch, die Schichtung dicht, flach, selten deutlich. Ãbrigens zeigen die Stärkekörner von manchen Ingwersorten kleine Abweichungen vom Typus. Ganz verschieden ist das Stärkemehl des japanischen Ingwersi), dessen Bau sonst mit jenem des gewöhnlichen Ingwers übereinstimmt. Die Stärke besteht hier in den weichen, mehligen Stücken aus einfachen â I) T. F. Hanausek, Nä u. GenuÃniittel. Wien


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