. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 504 i . D ie u e r. Die Belassung unseres Stückes bei Tropites acutangulus als pathologisches Individuum darf daher nur als eine vorläufige Bestimmung gelten, deren Zweckmäßigkeit durch die Entdeckung weiterer kielloser Exemplare illusorisch werden müßte. Vorkommen. Zahl der untersuchten Exemplare. Feuerkogel, Subbullatus-Schichten 1, coli. Heinrich. Ficr. 19. Tropites Klebelsbergii nov. sp. Taf. IX, Fig. 4, Textfig. 19. Diese außergewöhnlich schmale, weitnabelige Form schließt sich enge an Tropites Telleri v. Mojsisovics (1. c. p.


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 504 i . D ie u e r. Die Belassung unseres Stückes bei Tropites acutangulus als pathologisches Individuum darf daher nur als eine vorläufige Bestimmung gelten, deren Zweckmäßigkeit durch die Entdeckung weiterer kielloser Exemplare illusorisch werden müßte. Vorkommen. Zahl der untersuchten Exemplare. Feuerkogel, Subbullatus-Schichten 1, coli. Heinrich. Ficr. 19. Tropites Klebelsbergii nov. sp. Taf. IX, Fig. 4, Textfig. 19. Diese außergewöhnlich schmale, weitnabelige Form schließt sich enge an Tropites Telleri v. Mojsisovics (1. c. p. 201, Taf. CXI. Fig. 6 — 9, CXII. Fig. 3, 4) und T. acutangulus v. Mojsisovics (!. c. p. 203, Taf. CXII. Fig. 1, 2) an. Mit der letzteren Art teilt die vorliegende die Konstanz der Breite des Windungsquerschnittes am Beginn und Ende der Schlußwindung, mit der ersteren den Charakter der Oberflächenskulptur. Von beiden unter- scheidet sie sich durch die auffallende Schlankheit der Windungen, deren Höhe die Dicke noch übertrifft, ein für Tropiten aus der Gruppe der bullati ungewöhnliches Querschnittsverhältnis. Nur T. Quenstedti v. Mojsisovics (1. c. p. 202, Taf. CXXVII. Fig. 10) weist einigermaßen ähnliche Querschnitts- verhältnisse auf, steht jedoch trotz weitgehender äußerer Ähnlichkeit in minder engen verwandtschaftlichen Beziehungen zu unserer neuen Spezies als T. Telleri. Die inneren Umgänge sind nämlich bei T. Quenstedti, ebenso wie bei T. sub- bullatus, unmittelbar am Nabelrande angeheftet, während diese Anheftung bei T. Klebelsbergii — übereinstimmend mit T. Telleri und T. acutangulus — erst außerhalb des Nabelrandes erfolgt. Auch besitzt unsere Art bei einer Windungshöhe von 20 mm ausgeprägte Nabelknoten, während solche bei T. Quenstedti fehlen. Von meinen beiden dieser Art zugehörigen Stücken übertrifft das eine in den Dimensionen noch das Originalexemplar des T. Quenstedti, das E. v. Mojsisovics aus den Ellipticus-Schichten des F


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