Anatomie menschlicher Embryonen . n diesemGefäss, das bei Embryo BB kaum in seinen ersten Anlagen besteht,wird späterhin nochmals die Rede sein. Bildung der Zuiigenanlage, der mittleren Seliilddrüseii-aiilage und des Kehlkopfeinganges. Die übersichtliche Gestaltung der Stufe von BB giebt den natür-lichen Ausgangspunkt für die Betrachtung der weiteren Entwicke-lungsverhältnisse. Das Gebiet, wie es zur Zeit vorliegt, umfasst dieAnlagen für Unterkiefer, Zunge und Kehlkopfgebiet und diejenigen derSchilddrüse, Als allgemeinen Gestaltungsvorgang haben wir schonin einem früheren Capitel die successiv


Anatomie menschlicher Embryonen . n diesemGefäss, das bei Embryo BB kaum in seinen ersten Anlagen besteht,wird späterhin nochmals die Rede sein. Bildung der Zuiigenanlage, der mittleren Seliilddrüseii-aiilage und des Kehlkopfeinganges. Die übersichtliche Gestaltung der Stufe von BB giebt den natür-lichen Ausgangspunkt für die Betrachtung der weiteren Entwicke-lungsverhältnisse. Das Gebiet, wie es zur Zeit vorliegt, umfasst dieAnlagen für Unterkiefer, Zunge und Kehlkopfgebiet und diejenigen derSchilddrüse, Als allgemeinen Gestaltungsvorgang haben wir schonin einem früheren Capitel die successive Uebereinanderschiebung derSchlundbogen kennen gelernt (S. 28), ein zweiter Vorgang von gleich-falls allgemeiner Art ist das Hereintreten der Schlundbogenwülstegegen die Mittellinie hin, und an diesen Vorgang knüpft sich dieerste Bildung der Zungen- und diejenige der mittleren Schild-drüsenanlage. Bei Embryo Lr ist der zwischen den Schlundbogenwülsten lie-gende Raum noch etwas enger, als bei BB, im Uebrigen ist die. Bildung d. Zungen-, d. mittl. Schilddrüsenanlage u. d. Kehlkopfeinganges. 65 Gestaltung der Gegend keine wesentlich andere geworden, wogegenauf der Stufe der Embryonen «, Bl und R ein entscheidender Fort-schritt sich eingeleitet hat. Ich gehe zunächst das Constructionshild für Embryo R, womitman die Durchschnitte von Taf. XII und das Profil von Taf. XIIIEig. 3 vergleichen mag. Die bedeutendste Aenderung dieser Stufegegenüber den vorausgegangenenliegt darin, dass das zweite unddas dritte Paar von Schlundwülstenin der Mittellinie zusammengerücktsind und sich theilweise mit ein-ander verbunden haben. Die me-diane Verbindung ist keine durch-greifende, das zweite Wulstpaarbleibt nach oben durch eine klaf-fende Lücke geschieden (Taf. XIIEig. 107 u. lOS), auf deren Grund flpT nrimärp MnnrlViöhlpnhnflPTi nnrl ^°^®^ ^®* Mundraclieaiaume., vom Emljiyo pimidie ÜUeU UUU Constr. Vergr. 32. raUnterkiefer, //—FOrd-^ m n „ i •


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