. Die Gartenwelt. Gardening. 484 Die Gartenwelt. VI, 41 Schmalseiten gegen 265 m. Der Gesamtflächcninhalt be- trägt 93 200 qm. Der Elan zeigt von dem Terrain etwa 5V2 ha mit den Anlagen der Gewächshäuser, 93 an Zahl. Sie bedecken eihe Fläche von 13210 qm mit Glas. Da- ran schliessen sich nach Norden die zum Teil heizbaren Kulturkästen, die etwa 4000 qm Glasfläche vereinigen. Die daneben liegenden Kulturflächen, auf denen winter- harte Stauden und einjährige Pflanzen herangezogen wer- den, betragen jetzt über 2 ha. Der Rest des Platzes wird durch Gebäude, Wegeflächen und die sich in einer Breit


. Die Gartenwelt. Gardening. 484 Die Gartenwelt. VI, 41 Schmalseiten gegen 265 m. Der Gesamtflächcninhalt be- trägt 93 200 qm. Der Elan zeigt von dem Terrain etwa 5V2 ha mit den Anlagen der Gewächshäuser, 93 an Zahl. Sie bedecken eihe Fläche von 13210 qm mit Glas. Da- ran schliessen sich nach Norden die zum Teil heizbaren Kulturkästen, die etwa 4000 qm Glasfläche vereinigen. Die daneben liegenden Kulturflächen, auf denen winter- harte Stauden und einjährige Pflanzen herangezogen wer- den, betragen jetzt über 2 ha. Der Rest des Platzes wird durch Gebäude, Wegeflächen und die sich in einer Breite von etwa 70 m an der gan- zen Länge der Westseite hin- ziehende landschaftliche An- lage eingenommen. Sie ent- hält in ihren Pflanzungen eine reiche Gehölzsammlung. In dankenswerter Weise hat man beim Aufbau der ganzen Anlage nicht nur die Nützlichkeitsfrage im Auge behalten, sondern hat neben- her auf eine schöne archi tektonisch und gartenkünst- Icrisch befriedigende Gesamt anläge gesehen. Der Haupteingang liegt auf der Längsseite. Rechts und links von dem schönen, schmiedeeisernen Thore ist kein Eisengitter gesetzt, um freien Einblck zu gewähren. Die Absperrung wird hier durch halbkreisförmig zurück- springende, sogenannte sauts de loup, das sind senk- recht ausgemauerte, etwa 3 m breite Vertiefungen, bewirkt. Zunächst steht der Besucher beim Eintritt auf einer grossen Terrasse. Rechts und links haben zwei Gebäude aus Sand- stein in Renaissanceformen Platz gefunden, das Verwal- tungsgebäude und das Institut, ein von Vereinen und Schulen benutztes Haus, das mit einem schönen Hörsaal ausgestattet ist und. kleine botanische Sammlungen ent- hält. Vor der Terrasse liegt ein Parterre, zu dem in der Mitte Stufen, an der Seite breite, sanft abfallende Wege in weitem Bogen hinabführen, Blumenrabatten, Koni- feren und einige Strauchgruppen schmücken die Rasen- flächen, über die ausserdem noch einige prächtige alte Eichen, die man verständiger Weis


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