. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. Morpliciloj^'io 275 Fi-. :'S. stammen, sind aber in Vollständigkeit bis jetzt nur bei ProcJnton gefunden (Fig. 28). Während alle Stämme und der Schlundring aus Nervenfasern und -Zellen sich aufbauen, wovon die letz- teren die Rinde bilden, findet sich nur bei demselben Prochiton eine Zellconcentration zu zwei Cerebralganglien (c). Die von .1 li 0rin g am Vorderonde der Ventralstämme angegebene Verdickung verneint Hall er, ebenso ein besonderes Subp


. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. Morpliciloj^'io 275 Fi-. :'S. stammen, sind aber in Vollständigkeit bis jetzt nur bei ProcJnton gefunden (Fig. 28). Während alle Stämme und der Schlundring aus Nervenfasern und -Zellen sich aufbauen, wovon die letz- teren die Rinde bilden, findet sich nur bei demselben Prochiton eine Zellconcentration zu zwei Cerebralganglien (c). Die von .1 li 0rin g am Vorderonde der Ventralstämme angegebene Verdickung verneint Hall er, ebenso ein besonderes Subpharyngealgang- lion, das Thiele wiederum gelten lässt. Unten wird der Schlundring verdoppelt, insofern er Connective zu den Buccal- ganglien abgiebt. Ausserdem aber finden sich noch solche zum Subradularorgane (Fi) (verdreifachter Schlundring) und verschie- dene Eingeweidegangiien. Die Namen, welche mau den Stämmen gegeben hat, wechseln nach der theoretischen Auffassung. Die Ventralstämme werden am allgemeinsten auch als pedale, von Jhering als primäre Pedalnerven bezeichnet; die lateralen dagegen geben zu vielen Schwank- ungen Anlass. .7bering nannte sie pri- märe Pallialnerven, Spengel betrachtete sie als Homologie derVisceralcommissur der Gastropoden, die doch ventral liegt; doch bewegt sich der Ausdruck Pleurovisceral- sträuge in demselben (xedankenkreise. Hall er wählt daher den indifferenten Namen Eingeweide wofür Thiele auch Palliovisceralstämme setzt. Im Einzelnen stellt sich's so:. Nervensystem von Ciiiton, lialb- schematisch (nach Thiele). A Eni- bryonahxuge. an After. T Kiemen. Das Uebri";e im Text. kicmcnstränge, a. Die gangliösen Stränge und ilii'c \ e i"l>i ii d uugcn. 1. Der Schlundring und die L ängsstä m nie. Der obere Theil des Schlundrings (XIII. 1) liegt in gleicher Höhe mit den über den Kiemen gelagerten Lateralsträngen und ist gevvisser- maassen deren unmittel])are vordere Verbindung, bei Frodi/tou ganglionär verdickt. Di


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