. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Bonner zoologische Beiträge Band 51 (2002) Heft 1 Seiten 79-86 Bonn,Juni 2003 Zum Tod von Hubert Franz Maria Roer, * Dr. Hubert Roer starb am 17. November 2002 völlig überraschend. Er war dem Museum Koenig durch annähernd 50 Jahre seines Lebens so intensiv verbun- den wie kaum einer sonst. Hubert Roer hat an unse- rem Hause als Wissenschaftler gearbeitet und dabei nicht nur „seinen Job gemacht", sondern er hat sich eingesetzt und gekümmert


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Bonner zoologische Beiträge Band 51 (2002) Heft 1 Seiten 79-86 Bonn,Juni 2003 Zum Tod von Hubert Franz Maria Roer, * Dr. Hubert Roer starb am 17. November 2002 völlig überraschend. Er war dem Museum Koenig durch annähernd 50 Jahre seines Lebens so intensiv verbun- den wie kaum einer sonst. Hubert Roer hat an unse- rem Hause als Wissenschaftler gearbeitet und dabei nicht nur „seinen Job gemacht", sondern er hat sich eingesetzt und gekümmert und die Belange des Museums auch persönlich wichtig Hubert Franz Maria Roer (), im Oktober 2001. Mit freundlicher Genehmigung von Frau Ursula Roer, Wachtberg-Villiprott. Hubert Roer wurde am 19. November 1926 geboren als Sohn des Regierungs-Oberbauinspektors Anton Roer und seiner Frau Christine, geb. Wiegard, in Heessen bei Hamm/Westfalen. Er besuchte die Katholische Volksschule in Hamm von 1933 bis 1936, ab 1937 die dortige Graf-Adolf-von-der-Mark- Oberschule. Hubert Roer konnte nicht eine unbeschwerte Gym- nasialzeit durchlaufen und gleich nach dem Abitur das studieren, was er anstrebte. Seine Schulzeit wur- de, wie die vieler seiner Altersgenossen, unterbrochen durch Einberufung zur Heimattlak ( ), dann zum Reichsarbeitsdienst ( ), und schließlich - ab - zum regulären Wehrdienst und anschließendem Front- einsatz, russische Kriegsgefangenschaft und dort Erkrankung. Am 18. September 1945 wurde er aus der Kriegsgefangenschaft entlassen. So konnte er erst 1946 das Abitur machen, jedoch nicht gleich anschließend Biologie studieren, wie er das eigentlich wollte. Statt dessen absolvierte er zunächst eine Aus- bildung zum Gärtner in Münster und ein Studium des Gaitenbaus an der TH München. 1952 legte er sein Diplom ab, mit einer Arbeit über Grenzen und Mög- lichkeiten des Vogelsc


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