. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . 2ti ]--3CL 22 3b^LJ Die Bildung des Velums von Trochus. In A schieben sich die anfangs auf zwei Eeihen vertheilten Zellen des Protobrachus zwischen einander, in B haben sie sich zu einer Eeihe umgeordnet. In B sieht man ausserdem den Blastoporus, dessen Grenzzellen nach ihrer Herkunft bezeichnet sind. Nach Eobert. in das Cytoplasma verfolgen lassen, mit Basilarkörperchen. Sie bedecken nicht die ganze Oberfläche der Zelle, sondern sind auf einen Streifen beschränkt. Dabei findet eine prä
. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . 2ti ]--3CL 22 3b^LJ Die Bildung des Velums von Trochus. In A schieben sich die anfangs auf zwei Eeihen vertheilten Zellen des Protobrachus zwischen einander, in B haben sie sich zu einer Eeihe umgeordnet. In B sieht man ausserdem den Blastoporus, dessen Grenzzellen nach ihrer Herkunft bezeichnet sind. Nach Eobert. in das Cytoplasma verfolgen lassen, mit Basilarkörperchen. Sie bedecken nicht die ganze Oberfläche der Zelle, sondern sind auf einen Streifen beschränkt. Dabei findet eine präcise Anpassung an äussere Eeiz- wirkungen statt. Denn bei Trochus magus, dessen Embryo zur freien Larve wird, sind die Cilien weit grösser als bei Tr. striatus, der kein freies Larvenstadium durchmacht, daher auch nur gewöhnliche zarte Cilien behält. Die stärkere Geisseibewegung aber scheint zugleich stärkere Absonderung (vermuthlich stickstoffhaltiger Abfallsproducte) zu bedingen, denn die kräftigen Geisseizellen von Tr. magus enthalten Vacuolen, oft von bizarrer Form. Bei Trochus hat das Yelum hiermit seinen Höhe- punct erreicht. Ohne weitere Umformungen bilden sich die Zellen wieder zurück und verschwinden allmählich. Entweder werden sie resorbirt oder abgestossen. Letzteres ist wohl für diese Excretionsorgane das Wahr- scheinliche, zumal sie mit ihren Vacuolen stark an Drüsenzellen er- innern. Für Crepidula ist Conklin nicht zur vollen Klarheit gekommen be- treffs aller Elemente. Bobert sucht seine Angaben zu deuten. Danach würde die Anlage zunächst die gleiche sein, zurückgehend auf die vier Primärtrochoblasten. Vorn und seitlich würden die gleichen Elemente des zweiten Quartetts hinzukommen, vorn aber, wo die doppelte Zellreihe
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