. Die familie der rüsselquallen (Geryonida). Eine monographie. Geryoniidae. VIII. Knosppiibihliino in der Mageahöhle (an der Zfflig«) von Cannaiiiia liastata. 123 Schirmkörper setzt sich so aiieb äusserlich scharf von dem Magency- linder ab, dessen Querdiirchinesser jetzt nur noch %, höchstens die Hälfte von dem des ersteren beträgt. Diese grössere Ausdehnung des scheibenförmigen Schirms in die Breite, kommt nicht durch die zunehmende Verdickung beider zelligen Blätter zu Stande, sondern theilweis dadurch, dass der innere erwei- terte Grund der Magenhöhle sich ringsum zu einer flachen kreisrun


. Die familie der rüsselquallen (Geryonida). Eine monographie. Geryoniidae. VIII. Knosppiibihliino in der Mageahöhle (an der Zfflig«) von Cannaiiiia liastata. 123 Schirmkörper setzt sich so aiieb äusserlich scharf von dem Magency- linder ab, dessen Querdiirchinesser jetzt nur noch %, höchstens die Hälfte von dem des ersteren beträgt. Diese grössere Ausdehnung des scheibenförmigen Schirms in die Breite, kommt nicht durch die zunehmende Verdickung beider zelligen Blätter zu Stande, sondern theilweis dadurch, dass der innere erwei- terte Grund der Magenhöhle sich ringsum zu einer flachen kreisrunden Tasche ausdehnt, theilweis dadurch, dass zwischen den beiden Blättern die Ablagerung der Ga 11 er tsüb sla n z des Mantels beginnt (Fig. 94 El). Dieselbe erscheint zuerst nur als ein sehr heller Streif zwi- schen den beiden Blättern, der sich von der oberen Wölbung des schei- benförmigen Schirms kappenartig nach seinem Bande hinüberzieht und dort scharf abgeschnitten endet, ohne sich zwischen die beiden Blätter des Magenrohrs fortzusetzen. Die nächste Veränderung des Embryo besteht nun darin (Fig. 94 F), dass der flache Grund der Magenhöhle sich seillich ausdehnt und an 8 gleichweit von einander entfernten Funden seiner Peripherie in 8 kurze blinde Ausstülpungen in radialer Richtung sich auszieht. Dies sind die er- sten Anlagen der Radialcanäle (Fig. 94Fr) , und zwischen ihnen la- gert sich eine mächtigere Masse von Gallertsubstanz ab (1), indem die bei- den Lamellen des gefalteten äusseren Blattes weiter von einander weichen. Die Ablagerung der Gallertsubstanz (1) nimmt nun noch beträcht- lich zu, so dass die beiden Blätter noch weiter von einander weichen und der Schirm sich verdickt, während gleichzeitig das lange Magen- 77, 78, 95). Die Magentaschen (r) dehnen sich bis zum Schirmrande hin aus. wo sie sich durch einen engen Bin gca nal (c) verbinden. Unter- halb des letzteren wird die Anläse des Ringknorpels (uk) sicht- bar. Der gesammte Sch


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