. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies . 1—3 Stadien aus der Entwickelung der T-Riesen. Schräg von der Seite und oben. Die primäre „Medianebene" der Ventralfamilie ist „horizontal" schraffiert. Es besteht in der genetischen Beurteilung der strukturellen Disymmetrie von Pj und derjenigen ihrer Nachkommen folgender Unterschied. Wenn wir bei den ventralen Zellen C, MSt, E und P3, oder in der vorhergehenden Generation bei EMSt und P,, das Vorhandensein einer strukturell hervorgehobenen Ebene zur Zeit der Teilung


. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies . 1—3 Stadien aus der Entwickelung der T-Riesen. Schräg von der Seite und oben. Die primäre „Medianebene" der Ventralfamilie ist „horizontal" schraffiert. Es besteht in der genetischen Beurteilung der strukturellen Disymmetrie von Pj und derjenigen ihrer Nachkommen folgender Unterschied. Wenn wir bei den ventralen Zellen C, MSt, E und P3, oder in der vorhergehenden Generation bei EMSt und P,, das Vorhandensein einer strukturell hervorgehobenen Ebene zur Zeit der Teilung beweisen konnten, so war die Lage dieser Ebene eine im voraus bestimmte: sie fiel allemal in jene „Medianebene" der Ventral- familie, die bei den Orientierungsversuchen des T-förmigen Vierzellenstadiums, also vor der Teilung aller dieser Zellen zum ersten Male (nach unserer damaligen Kenntnis) sichtbar ge- worden und für alle Folgezeit entschieden war. Indem wir nun vorhin nachgewiesen haben, daß schon P, die echte „Medianebene" in unsichtbarer Form besaß, wurde deren erstes Auf- treten um eine Teilungsstufe zurückdatiert. Aber wir haben bis jetzt keinen Grund zu glauben, daß sie noch früher vorhanden gewesen sei. Vielleicht ist sie also von Pt als ein novum geschaffen worden, - so gut, wie wir annehmen durften, daß die vertikale „Medianebene" der oberen Zelle AB des gleichen Stadiums durch eine zufällige horizontale Spindelstellung aus zahllosen Möglichkeiten herausgegriffen werde. Denn das Auftreten einer disymmetrischen Struktur innerhalb einer Zelle ist an und für sich kein Geschehnis, dessen kausale Wurzeln den Bereich der Zelle selber überschreiten müßten: erst durch das


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