. Abhandlungen der Naturhistorischen Gesellschaft zu Nrnberg. Natural history. 279 82 verstreut 284 Bernstein- und 2','2 Glasperlen, s. Malsschmuck. 83 eine Anzahl Spiralröhrchen, s. Halsschmuck 82. (84) ein Gefäß wie 73. Daneben liegend: 85 kleines Gefäß, dunkelbraun. Randd. 4; Bauchd. 5; Fußd. 3, Höhe 4'/2 cm. 86 dickwandige grobe Henkellasse, braun überfangen, stellenweise geschmaucht; Randd. 10'/2; Bodend. 6; Höhe Tji cm. 87, 89 zwei Spiralringe mit je fünf Windungen, einer mit spitz zulaufendem Ende, der andere an beiden Enden abgebrochen. (90) einige Skelettreste. Dazu ist folgendes zu b


. Abhandlungen der Naturhistorischen Gesellschaft zu Nrnberg. Natural history. 279 82 verstreut 284 Bernstein- und 2','2 Glasperlen, s. Malsschmuck. 83 eine Anzahl Spiralröhrchen, s. Halsschmuck 82. (84) ein Gefäß wie 73. Daneben liegend: 85 kleines Gefäß, dunkelbraun. Randd. 4; Bauchd. 5; Fußd. 3, Höhe 4'/2 cm. 86 dickwandige grobe Henkellasse, braun überfangen, stellenweise geschmaucht; Randd. 10'/2; Bodend. 6; Höhe Tji cm. 87, 89 zwei Spiralringe mit je fünf Windungen, einer mit spitz zulaufendem Ende, der andere an beiden Enden abgebrochen. (90) einige Skelettreste. Dazu ist folgendes zu bemerken: Die Steinsetzung (Tafel LXXV Abb. 30, 31) war annähernd rechteckig und nur Umrandung; innerhalb war kein Stein. Über der Bestattung, 18 cm höher, zeigte sich ein 7 cm langes Kohlenfleck- chen; sonst nur ge- ringeSpuren von Kohle. Die Gefäße waren sämtlich nur mit taubem Sand gefüllt, kalzinierte Knochen fanden sich nicht. Vom Skelett hatten sich nur wenige Reste erhalten, insbe- sondere vom Schädel. Sie haben, entgegen den sonstigen in prä- historischen Gräbern üblichen Knochen- resten, das Aussehen von beinahe frischen Knochen. Eine von H. Kolb vorgenom- mene Analyse ergab 14,140/0 organische Substanz an einem dieser Knochen. Die Schädelreste lehnten sich unmittelbar an das Gefäß 84 an, im Grund- riß bei 89. Vom unteren nördlichen Ende der Steinsetzung bis dahin waren 115 cm Entfernung; auf diesem Raum hätte unmöglich eine Leiche Platz gefunden. Den derben Knochen- resten nach war es eine Person von mindestens Durchschnittsgröße, sicher nicht von Zwergenwuchs. Die Schädeltrümmer weisen die Stärke von 1 cm Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Naturhistorische Gesellschaft Nrnberg. Nrnberg : Conrad Geiger


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