. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 294 Dr. Aristides .Of^- Fii Chesterville 1847, Salt River 1850, Dehesa 1866, San Francisco del Mezquital 1867, Shingle Springs 1869, Bingera 1880, Linnville 1882, [Ternera 1891]- Von Chesterville gebe ich nebenstehend Fig. 85 eine Abbildung, welche die StructLir der Eisen dieser Gruppe sehr gut illustrirt; insbesondere die Gesetzmässigkeit in der Anordnung der Rhabdite ist da- ran sehr gut zu erkennen. Dehesa (Chili nach der Bezeich- nung in Paris) zeigt glänzende schrei- bersitähnli
. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 294 Dr. Aristides .Of^- Fii Chesterville 1847, Salt River 1850, Dehesa 1866, San Francisco del Mezquital 1867, Shingle Springs 1869, Bingera 1880, Linnville 1882, [Ternera 1891]- Von Chesterville gebe ich nebenstehend Fig. 85 eine Abbildung, welche die StructLir der Eisen dieser Gruppe sehr gut illustrirt; insbesondere die Gesetzmässigkeit in der Anordnung der Rhabdite ist da- ran sehr gut zu erkennen. Dehesa (Chili nach der Bezeich- nung in Paris) zeigt glänzende schrei- bersitähnliche Körner nach Ebenen angeordnet; die dunkelgraue Grund- masse zerfällt in Partien von orientir- teraSchimmer, welche durch unscharfe Linien voneinander abgegrenzt sind. San Francisco del Mezquital, theilweise von zickzackfürmigen, eben- flächigen Sprüngen durchzogen, zeigt ähnlich Chesterville auf der Aetzfläche neben ver- einzelten Schreibersitlamellen etwas erhöhte, stehenbleibende Aetzhügel, welche nach verschiedenen Svstemen von parallelen Ebenen angeordnet sind, in einer fein flimmeri- gen Grundmasse (Fig. 25,Taf. IX). Eine Schichte zwischen zwei solchen Wulstlamellen zeigt in ihrer ganzen Ausdehnung etwas poröses Korn. Die Wulstlamellen setzen un- behindert durch die von ihnen ganz unabhängigen feinen Flecken der Grundmasse hin- durch. Unsere beiden Stücke stammen aus dem British Museum, das die ganze Masse dieses Eisens erworben hatte. (Fletcher, pag. 154—155). Ein früher als Mezquital bezeichnetes Stück unserer Sammlung erwies sich als Cambria, nachdem Fletcher aus dem Gewicht des betreffenden Stückes geschlossen hatte, dass es nicht Mezquital sein könne. Shingle Springs hat eine eigenthümliche Dop- pelstructur, welche theilweise schon zu den Ataxiten neigt. Bei der Aetzung treten in der sehr dunkel- grauen Grundmasse langgestreckte, unregelmässig umgrenzte lichte Aetzflecken hervor, deren Längen- dimensionen parallel gerichtet sind (Fig. 36&qu
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