. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 200 J. Steinbacher Bonn, zool. Beitr. dem in zwei langen schmalen Streifen beiderseits des Rückgrats. Zentral verlaufen die schmalen Brustfluren wohl nicht schräg, sonden ziehen gerade an den Brustseiten herab und ebenso legen sich die Federfluren nicht um den After, sondern lassen ihn ganz frei. Die von Burckhardt kurz besprochene Hornklaue am Ende des 2. Fingers jeder Hand fand ich bei allen untersuchten Pulli vor. Sie war aber weni- ger braun als olivgraiu pigmen


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 200 J. Steinbacher Bonn, zool. Beitr. dem in zwei langen schmalen Streifen beiderseits des Rückgrats. Zentral verlaufen die schmalen Brustfluren wohl nicht schräg, sonden ziehen gerade an den Brustseiten herab und ebenso legen sich die Federfluren nicht um den After, sondern lassen ihn ganz frei. Die von Burckhardt kurz besprochene Hornklaue am Ende des 2. Fingers jeder Hand fand ich bei allen untersuchten Pulli vor. Sie war aber weni- ger braun als olivgraiu pigmentiert und in ihrer Gestalt durchaus nicht „schneckenartig gewunden", sondern mehr oder weniger apikalwärts ge- krümmt und nur in einem Fall (von 5) über eine Krümmungsrichtung hin- aus nochmals seitlich abgebogen, was man vielleicht als Beginn einer schneckenartigen Krümmung bezeichnen kann. Die Klaue steht in keiner Weise mit dem Flügel- skelett in Verbindung, sie wird auch nicht von Muskeln oder Sehnen bewegt. Sie muß daher als funktionsloser Hautanhang bezeichnet werden, wie sie auch bei anderen Vogelfamilien während ihres Embryonal- und frühesten Jugendlebens nachgewiesen Abb. 1 Die Hornklauen an den Flügeln junger Rhyno- chetos jubatus. Die Anzahl der Beinschnuppen variiert stärker, als Burckhardt es an seinem Nestling angibt. Sie ist aber wegen der Schwierigkeit der Übergänge zwischen den Bereichen von Lauf, Fuß und Zehen oft nicht sicher festzustellen. Die Mittelzehe zählte bei mir meist mehr Schuppen als bei Burckhardt. An der Laufrückseite fand ich nur am Intertarsalgelenk eine Schuppenreihe, nicht aber vor den Zehen. Die Schuppenreihe unter dem Gelenk nach außen ist dunkel horngrau gefärbt, sonst erscheinen die weicheren Schuppen heller, mehr gelblich. Ihre Zahl steht mit der Gelenk- funktion in enger Beziehung und je mehr diese entwickelt wird, umso stärker sind die Umgestaltungen, die sich hier vollziehen. Mit den wichtigsten Musk


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