Archive image from page 272 of Die mutationstheorie Versuche und beobachtungen. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . diemutationstheo01vrie Year: 1903 Oenotherä nandla. 257 nanum, Dianthus Caryophyllus nanus, Dianthus harhatus nanus, Chei- ranthus Cheiri nanus, Matthiola incana nana, Calliopsis bicolor nana, Ouphea purjmrea nana, Impatiens Balsamina nana u. s. w. Es sind meist sehr beliebte Zierpflanzen. In systematischer Hinsicht sind unsere Zwerge somit ohne Zweifel Oenotherä Lamarckiana nana, oder, da sie sehr klein sind, O. Lam


Archive image from page 272 of Die mutationstheorie Versuche und beobachtungen. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . diemutationstheo01vrie Year: 1903 Oenotherä nandla. 257 nanum, Dianthus Caryophyllus nanus, Dianthus harhatus nanus, Chei- ranthus Cheiri nanus, Matthiola incana nana, Calliopsis bicolor nana, Ouphea purjmrea nana, Impatiens Balsamina nana u. s. w. Es sind meist sehr beliebte Zierpflanzen. In systematischer Hinsicht sind unsere Zwerge somit ohne Zweifel Oenotherä Lamarckiana nana, oder, da sie sehr klein sind, O. Lam. nanella zu nennen. Aber in experimenteller Hinsicht verhalten sie sich genau wie die übrigen elementaren Arten, denn sie sind, wie bereits in § 3 mitgetheilt wurde, völlig samenbeständig. Und da der Name 0. nanella zu keiner Verwechslung Veranlassung geben kann, werde ich diesen in der Regel vorziehen. Sieht man aber genauer zu, so zeigen sich bald noch andere Gründe für die Auffassung unserer Zwerge als elementare Arten. Denn keineswegs sind sie ein- — fach ein Miniaturbild der 0. Lamarckiana. Im Gegentheil unterscheiden sie sich von dieser, wie die übrigen neuen Arten, in nahezu allen Eigen- schaften. In keinem Alter kann man sie etwa mit schwa- chen Exemplaren der Mutter- art verwechseln. Oder, um es noch deutlicher auszudrücken, man findet bei einer Verglei- chung genauer, aber auf die- selbe Grösse reducirter Abbil- dungen die Zwerge stets durch ganz deutliche Merkmale ausgezeichnet. Am klarsten ist dieses im Rosettenalter. Bereits am ersten Blatte sind die Zwerge zu erkennen (Fig. 78 Ä). Dieses erste Blatt ist breiter und hat namentlich eine breitere Basis und einen viel kürzeren Stiel als bei 0. Lamarckiana. Dasselbe gilt von dem zweiten Blatte. Es entsteht dadurch sofort ein gedrungener Bau des ganzen kleinen Pflänzchens, welcher, namentlich wenn die Keimlinge hinreichend weit auseinander stehen, um sich nicht oder fast nicht zu berühren, es ermög


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