. Anatomie des Frosches. Frogs; Amphibians. Fio-. 130. 5g/(. Daumenschwiele des brünstigen Männchens. bildlich dargestellt, und beschreibt sie (1876) als feine Leistchen, die dicht neben einander hinziehen und von Stelle zu Stelle zu- sammenüiessen. Sie greifen zwischen die Zähnchen der basalen Epidermisschicht ein. In das Bindegewebe der Papillen sind Zellen eingelagert, die (nach Eberth) in der Basis der Papille zwischen den Gefässen nur spärlich vertreten und Spindel- und sternförmig gestaltet sind, während sie über der Gefässschlinge, zwischen dieser und der Grenzlamelle, gedrängter stehen


. Anatomie des Frosches. Frogs; Amphibians. Fio-. 130. 5g/(. Daumenschwiele des brünstigen Männchens. bildlich dargestellt, und beschreibt sie (1876) als feine Leistchen, die dicht neben einander hinziehen und von Stelle zu Stelle zu- sammenüiessen. Sie greifen zwischen die Zähnchen der basalen Epidermisschicht ein. In das Bindegewebe der Papillen sind Zellen eingelagert, die (nach Eberth) in der Basis der Papille zwischen den Gefässen nur spärlich vertreten und Spindel- und sternförmig gestaltet sind, während sie über der Gefässschlinge, zwischen dieser und der Grenzlamelle, gedrängter stehen (Eberth zählte 5 bis 14) und rund oder spindelförmig gestaltet, mit grossem rundem Kern und schmalem Protoplasmasaum versehen sind. Diese Zellen liegen meist dicht bei- sammen und sind dann auch leicht abgeplattet. Ausserhalb der Begattungszeit findet Eberth statt jener gehäuften Kund- zellen ein ans 5 bis 6 spindel- und sternförmigen Zellen und deren Ausläufern gebildetes Netz. Die Angabe Ciaccio's, dass die geschilderten Zellen Nervenzellen seien, findet Eberth (1869) nicht bestätigt; ebenso erklärt Merkel den Inhalt der Papillen für bindegewebig. Durch neuere Untersuchungen fand Eberth selbst seine frühere Ansicht nur bestätigt (siehe Nerven der Daumenschwiele). Die Epidermis hat an der Herstellung der dornigen Wärzchen der Daumenschwiele den Hauptantheil. Sie überzieht die Papillen des Coriums und der dazwischen gelegenen Thäler in der Weise, dass sie die Erhebungen und Vertiefungen mitmacht, über jeder Coriumpapille aber noch ganz besonders sich zu einem soliden spitzen Epidermiskegel verdickt. Die obere Grenze der Epidermis verläuft also nicht ge- nau parallel des Coriums; nur ganz im Allgemeinen verlaufen die beiden Grenzlinien gleich- sinnig. Die Papille erhebt sich nur ganz wenig in den hohen Epidermiskegel hinein. Die Zahl der Epidermisschichten ist über den Coriumpapillen vermehrt. Die oberste Zelllage (das Stratum cornemn) ist stark pigme


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