. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 123 die Nährzellen eindringen. Sporangien kugelig, 4—16 // Durchmesser, mit farb- loser, glatter Membran, öffnen sich durch Auflösung oder Verquellung der Membran. Schwärmer länglich zugespitzt, 1 n lang, am Vorderende eine vier- bis fünfmal so lange, sehr dünne Cilie, mit Fettkugel. Die Schwärmer eines Sporangiums werden zusammen ausgestossen und rollen volvoxähnlich davon, allmählich zerfällt die Masse in die einzelnen Schwärmer. Dauer


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 123 die Nährzellen eindringen. Sporangien kugelig, 4—16 // Durchmesser, mit farb- loser, glatter Membran, öffnen sich durch Auflösung oder Verquellung der Membran. Schwärmer länglich zugespitzt, 1 n lang, am Vorderende eine vier- bis fünfmal so lange, sehr dünne Cilie, mit Fettkugel. Die Schwärmer eines Sporangiums werden zusammen ausgestossen und rollen volvoxähnlich davon, allmählich zerfällt die Masse in die einzelnen Schwärmer. Dauersporen unbekannt. Parasitisch zwischen keimenden Zoosporen von Hormotheca sicula; bisher nur in Sicilien. Wenn Borzi's Beobachtungen sich bestätigen, dann liegt hier auch eine Ehizophlyctis vor, denn die abweichende Entleerungsweise der Schwärmer war vielleicht nur ein Ausnahmefall Vorläufig mag sie den von Borzi gegebenen Namen beibehalten. Es könnte allerdings auch ein kleiner Ehizopode vorliegen. XXIII. Obelidium Nowakowski, 1876 (Cohn's Beitr. z. Biol. IL p. 86). Tegetationskörper von Anfang an mit Membran umgeben, einzellig, farblos, durchweg extramatrical-saprophytisch, besteht aus Fig. 22 einem in der Jugend schmal-eiförmigen, centralen Theil (der erstarkten Spore) und einem von dessen Basis allseitig aus- strahlenden, dichotomisch reich verzweig- ten, zuletzt äusserst feinfädigen Mycelium, welches mit 5—7 kräftigen Primärästen an die Centralblase ansetzt; die letztere allein entwickelt sich zum Sporangium, nachdem sie durch eine Querwand vom entleerten und absterbenden Mycel ge- trennt worden ist; monocarpisch. Zoo- sporangien reif einzellig, im oberen Theil kegelförmig, mit solidem, kräftigen Stachel endend, dünnwandig, im unteren Theile stielartig cylindrisch, dickwandig, mit kugeliger Basalanschwellung; diese welches mit einem soliden letztere stellt die zur Ruhe gekommene Stachel gekrönt und in drei Spore dar, aus deren Scheitel das ü


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