. Beitrge zur wissenschaftlichen Botanik. Plants. Abb. 7. Querschnitt durch die Keimpflanze von Reseda lutea in Höhe der Basalziihne. Vergr. 90. förmig verbreitert und nach oben etwas zugespitzt. Ihre Epidermis besteht aus sehr zahh-eichen, zarten, radialgestellten und chlorophyll- führenden Zellen von prismatischer Form, in der Mitte verlaufen einige dünne, farblose langgestreckte Zellen. Die Basalzähne besitzen keine Spaltöffnungen. Ihre Cuticula ist an der Spitze abgehoben und lässt bei Ver- letzungen eine schleimige Flüssigkeit austreten. Die Basalzähne ent- stehen am Vegetationsscheitel a
. Beitrge zur wissenschaftlichen Botanik. Plants. Abb. 7. Querschnitt durch die Keimpflanze von Reseda lutea in Höhe der Basalziihne. Vergr. 90. förmig verbreitert und nach oben etwas zugespitzt. Ihre Epidermis besteht aus sehr zahh-eichen, zarten, radialgestellten und chlorophyll- führenden Zellen von prismatischer Form, in der Mitte verlaufen einige dünne, farblose langgestreckte Zellen. Die Basalzähne besitzen keine Spaltöffnungen. Ihre Cuticula ist an der Spitze abgehoben und lässt bei Ver- letzungen eine schleimige Flüssigkeit austreten. Die Basalzähne ent- stehen am Vegetationsscheitel an den Blatthöckern und er- reichen sehr rasch ihre de- finitive Grösse, während das junge Blatt in ihrer Mitte sie noch wenig an Länge übertrifft. Am Keimling sind nur zwei Basalzähne, mit den Kotyledonen alternierend vorhanden. (Abb. 7.) Die Entwicklungs- geschichte dieser Basalzähne ergibt, dass jeder derselben aus zwei benachbarten Höckern hervorgeht, die in einem späten ^ Stadium der Ausbildung des Embryo angelegt werden (Al)b. 8j. Kurz vor der völligen Reife des Samens verwachsen dieselben mit einander zu einem einheit- lichen Gebilde, das sich von den aus einfachemHöckerentstandenenBasal- zähnen nicht mehr unterscheidet. An dem mit den Kotyledonen alternieren- den ersten Blattpaar verwachsen die Basalzähne nicht; es sind hier zu beiden Seiten zwei dicht beisammen- stehende vorhanden. Reseda odorata hat unge- teilte und länglich eiförmige oder ausnahmsweise dreiteilige sitzende Blätter, die ganzrandig und von dunkelgrüner Farbe sind. Die mit kleinen Hörnchen versehenen Schliesszellen der Spaltöffnungen erheben sich ein wenig über die benachbarten Oberhautzellen. Am Blattrand sind die Zellen der. Abb. 8. Basalzähne am Keimling von Reseda alba; a) vor der Verwachsung (Vergr. 75), b) nach der Verwachsung (Vergr. 150).. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - colo
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