Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . ehtund die ungefähre Fortsetzung der letzteren bildet. Der den Schwanzdes Kommas lateral begrenzende Rand bildet einen dünnen Lappen,welcher im vorderen Abschnitt besonders deutlich ausgeprägt ist undhier in sich die vom lateral-hinteren Teil der Nasoethmoidalregionhorizontal nach hinten hervorgehende Knorpelsubstanz einschließ knorpehge, dorsoventral stark abgeplattete Fortsatz wird, wie 176 K. Okajima, schon angegeben, als Graumen- oder Antorbitalfortsatz (Gaurn Fig. 4,Taf. IV) bezeichnet; er endigt, hinten sich allmählich verjüngend, frei
Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . ehtund die ungefähre Fortsetzung der letzteren bildet. Der den Schwanzdes Kommas lateral begrenzende Rand bildet einen dünnen Lappen,welcher im vorderen Abschnitt besonders deutlich ausgeprägt ist undhier in sich die vom lateral-hinteren Teil der Nasoethmoidalregionhorizontal nach hinten hervorgehende Knorpelsubstanz einschließ knorpehge, dorsoventral stark abgeplattete Fortsatz wird, wie 176 K. Okajima, schon angegeben, als Graumen- oder Antorbitalfortsatz (Gaurn Fig. 4,Taf. IV) bezeichnet; er endigt, hinten sich allmählich verjüngend, Seydel bei andern Urodelen gesehen hat, ist das Aussehen der Choanevor der Metamorphose auch bei Onychodacti/lus ein andres, und zwarnicht kommaförmig, sondern ellipsoid (Textfig. 2); hier fehlt eine sekun-däre Choane. Über den Binnendurchmesser der membranösen Nasenhöhle sindhier noch einige Worte zuzufügen. Am vordersten Teil der Nasen-höhle, wo auf Frontalschnitten diese dreieckig aussieht, ist zwischen ^- Cho. Textfig. 1. Textfig. 2. Fig. 1. Choane des ausgewachsenen Tieres; 4faehe Vergrößerung. Cho, Choane; Bul, Augapfel;Moa;.Z, Maxülarzähne; Fo», Vomerzähne. — Fig. 2. Choane dir alten Larve vor der Metamor-phose; 4mal vergr. Cho, Choane. dem Höhen- und Querdurchmesser kein Unterschied zu hinten nimmt aber der Querdurchmesser nach und nach zu,während die Höhe bedeutend abnimmt, so daß die dorsale und ventraleWand der Nasenhöhle nur durch einen sehr engen Spaltraum vonein-ander geschieden sind. In der Umgebung der Choane herrscht einumgekehrtes Verhalten. Immer gewährt aber die seitliche Nasen-rinne dasselbe Verhältnis; sie trägt einen beträchtlich niedrigeren Höhen-durchmesser und scheint stets spaltförmig zu sein. Auf Frontalschnitten erkennt man leicht, daß die Längsachse derNasenhöhle nicht rein horizontal hegt, sondern etwas von medial-obennach lateral-unten geneigt steht, während die der seitlic
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