. Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou. Science; Biology; Geology; Natural history. 220 - Oeffnung liir den Trigeminus von unten begrenzenden, unter den Vlisphenoidea befindlichen Fortsätze, welche bei den übrigen weisen mil dem Basisphenoideum identifiziert werden, gestaltet sind. Vor den Orbitosphenoidea liegen, die vordere Orbitalgrenze bil- dend, die für die Welse nicht weniger bezeichnenden, auf der .Mit- tellinie einander genäherten, massiven Ectethmoidea (Fig. 3, ect. ctlt.). Von unten werden dieselben von dem, wiederum von Gö.ldi ganz ungerechtfertigterWeise nich


. Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou. Science; Biology; Geology; Natural history. 220 - Oeffnung liir den Trigeminus von unten begrenzenden, unter den Vlisphenoidea befindlichen Fortsätze, welche bei den übrigen weisen mil dem Basisphenoideum identifiziert werden, gestaltet sind. Vor den Orbitosphenoidea liegen, die vordere Orbitalgrenze bil- dend, die für die Welse nicht weniger bezeichnenden, auf der .Mit- tellinie einander genäherten, massiven Ectethmoidea (Fig. 3, ect. ctlt.). Von unten werden dieselben von dem, wiederum von Gö.ldi ganz ungerechtfertigterWeise nicht anerkannten Vomer (Fig. 3, vo.) überdacht. Letzterer ist zu seinem Ende bin kaum verbreitet und entbehrt ganz dos stark entwickelten Querastes, welcher dem A^v meisten übrigen Welse das Aussehen eines Ankers verleiht. Der Kieferapparat ist bei Loricaria nur von unten sichtbar und setzt sich derselbe aus folgenden Elementen zusammen. Das bei- nahe viereckige, unregelmässige Umrisse zeigende Ilyomandibulare ist oben teilweise mit dem komplizierten Knochen, welcher augen- scheinlich eine Concrescenz des Epioticum, Opisthoticum, Pteroticum und Posttemporale bildet, teils mit dem von mir als Sphenoticum bezeichneten Elemente verbunden, und dieser letztere Umstand spricht, wie mir scheint, sehr zu Gunsten meiner Auffassung dieses, die Augenhöhle von hinten begren- zenden, Skcletteiles als Spheno- ticum s. Postfrontale. Unten ist das Hyomandibulare mit dem Quadratum (Fig. 3, Hyomandibu- lare— hyom., Qnadratum—qu) ver- bunden, wird von letzterem jedoch durch eine knorpelige Zwischen- schicht von ziemlich bedeutender Mächtigkeit getrennt. Das Symple- ticum fehlt ganz. Von den Pterygoidelementen ist nur eins vorhan- den. Einige Autoren, z. B. Göldi, bezeichnen dasselbe als Mesoptery- goideum, doch scheint mir der Zusatz „Meso-" hier völlig bedeu- tungslos (Fig. 3, pier ? ?.). Vor dem Pterygoideum liegen, der Schädelachse parallel, die Palatina; dieselben habe


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