. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 146 Dr. 0. Abd. Die hintere Querreihe des Oberkiefermolaren von Manatus latirostris bestellt gleichfalls aus drei Höckern. Der hintere Innenhöcker (Hypocon) nimmt auch hier fast die Hälfte des Joches ein; während jedoch im vorderen Joche der Zwischenhöcker (Protoconulus) dem Paracon sehr genähert und vom Protocon durch eine tiefe Spalte getrennt ist, ist im hinteren Joche zwar auch eine tiefe, bis zur Basis des Quertales reichende Spalte zwischen dem hinteren Zwischenhöcker (Metaconulus) und dem Hypocon vorhanden, aber der M
. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 146 Dr. 0. Abd. Die hintere Querreihe des Oberkiefermolaren von Manatus latirostris bestellt gleichfalls aus drei Höckern. Der hintere Innenhöcker (Hypocon) nimmt auch hier fast die Hälfte des Joches ein; während jedoch im vorderen Joche der Zwischenhöcker (Protoconulus) dem Paracon sehr genähert und vom Protocon durch eine tiefe Spalte getrennt ist, ist im hinteren Joche zwar auch eine tiefe, bis zur Basis des Quertales reichende Spalte zwischen dem hinteren Zwischenhöcker (Metaconulus) und dem Hypocon vorhanden, aber der Metaconulus schließt sich eng an den Hypocon an, während der Metacon weiter vom Metaconulus entfernt ist. Auch hier ist der Zwischen- höcker (Metaconulus) der höchste der drei Höcker, dann folgt der Hypocon, endlich der Metacon. Die Neigung der Außenseite des Metacons und der Innenseite des Hypocons ist dieselbe wie bei der vorderen Querreihe (vergl. Fig. 14). Die Spitzen der drei Höcker der hinteren Reihe sind in einem nach vorn schwach konvexen Bogen angeordnet. (Vergl. Fig. 15). — Gleichwohl sind die Abstände der Spitzen der Außen- und Innenhöcker in der vorderen und hinteren Querreihe gleich (bei dem mir vorliegenden vorletzten rechten Oberkiefermolaren von Manatus latirostris [zoolog. Museum der Wiener Universität] 52 mm). Fis:. -me rtiZ Manatus latirostris Harl. Die beiden letzten Oberkiefermolaren von hinten gesehen. Die vier noch nicht geschlossenen Wurzeln herauspräpariert, um das Vorhandensein einer vierten kleinen Wurzel zu zeigen. (Original im zoologischen Museum der k. k. Universität Wien.) (Natürliche Größe.) me = Metacon, ml = Metaconulus, hy = Hypocon. Sehr charakteristisch für den Oberkiefermolaren von Manatus, Eoiherium, Protosiren n. g. und Manafherium ist das Vorhandensein eines starken vorderen und hinteren transversalen Basalwulstes. Derselbe beginnt an der Vorderseite des Molaren unter dem Protocon, ist von diesem durch eine
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