. Einführung in die Biologie . '-mes Fig. 181. Furchung des Wurmeis innerhalb der Eihülle. Große und kleine Zellen. Fig. 182. Wurmlarve mit Urdarm (g), Ecto- derm(ect) mit Wimpern und Beginn der dritten Zellschicht (mes). Am einfachsten wird es natürlich bei den niedrigsten Metazoen, den sog. Schlauchtieren zugehen, wo überhaupt im erwachsenen Zustand nur zwei eigentliche Zellschichten, getrennt durch eine gallertige Stütz- schicht, bestehen. Hier differenziert sich das aus der »Furchung«, wie man den Prozeß der Zellteilung am Ei nennt, hervorgegangene Zell- material alsbald in diese zwei Körp


. Einführung in die Biologie . '-mes Fig. 181. Furchung des Wurmeis innerhalb der Eihülle. Große und kleine Zellen. Fig. 182. Wurmlarve mit Urdarm (g), Ecto- derm(ect) mit Wimpern und Beginn der dritten Zellschicht (mes). Am einfachsten wird es natürlich bei den niedrigsten Metazoen, den sog. Schlauchtieren zugehen, wo überhaupt im erwachsenen Zustand nur zwei eigentliche Zellschichten, getrennt durch eine gallertige Stütz- schicht, bestehen. Hier differenziert sich das aus der »Furchung«, wie man den Prozeß der Zellteilung am Ei nennt, hervorgegangene Zell- material alsbald in diese zwei Körperschichten, die äußere, E c t o d e r m oder Hautblatt genannt, die innere, Entoderm oder Darmblatt die zwischen sich die Stützlamelle abscheiden. Die Zellen des Darmblattes können dann von vornherein einen Hohlraum um- schließen, oder es kann ein solcher erst nachträglich in ihnen entstehen. Mit dem Durchbruch dieses Hohlraums nach außen, der Anlage von Fangfäden um die Öffnung herum ist dann das Wesentlichste des Körper- baues dieser Tiere entwickelt; es hat entsprechend der Funktion auch die gewebliche Weiterbildung der beiden Schichten stattgefunden; in der äußeren Schicht sind z. B. die erwähnten Nesselzellen, ferner Nerven-


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