. Echinodermen (Stachelhäuter) . linken Seite des Biviums, von links nach rechts (das heisst von der rechten Seite des Thieres nach der linken). Das erste Ambulacrum wird mit 1 bezeichnet und nun im Sinne des Uhrzeigers die folgenden mit II, III, IV, V. In jedem Ambulacrum (und Interambu- lacrum) werden die Platten der ersten Reihe mit «, der zweiten mit h gekennzeichnet. Unter- sucht man jetzt die das Peristom begrenzenden Ambulacralplatten la, IIa, Illh, IVa, Vh, so wird man finden, dass sie grösser sind und von einem Doppel- porus mehr durchbrochen sind als die kleineren Platten Ih, Ilh, li
. Echinodermen (Stachelhäuter) . linken Seite des Biviums, von links nach rechts (das heisst von der rechten Seite des Thieres nach der linken). Das erste Ambulacrum wird mit 1 bezeichnet und nun im Sinne des Uhrzeigers die folgenden mit II, III, IV, V. In jedem Ambulacrum (und Interambu- lacrum) werden die Platten der ersten Reihe mit «, der zweiten mit h gekennzeichnet. Unter- sucht man jetzt die das Peristom begrenzenden Ambulacralplatten la, IIa, Illh, IVa, Vh, so wird man finden, dass sie grösser sind und von einem Doppel- porus mehr durchbrochen sind als die kleineren Platten Ih, Ilh, lila, IVh, Va, mit anderen Worten: bei den irregulären Formen besteht eine Asym- metrie der Peristomplatten der Ambulacren des Triviums, im Ver- hältniss zu der Vorder-hinter Achse, während die Peristomplatten des Biviums symmetrisch (bilateral - symmetrisch) sind. Diese Asymmetrie der Ambulacren des Triviums und die Symmetrie der Ambulacren des Biviums gilt für alle Echinoideen in der Jugend wie im erwachsenen Zustande, und zwar nicht nur für die Irregulären, sondern auch für die Regulären. Als Beispiel wählen wir das Skelett eines jungen Strongylo- centrotm drocbacJiensis von 3—6 mm Durchmesser nach Loven. Von den 10 ambulacralen Randplatten des Peristoms fallen 5 auf durch ihre Grösse. Sie bestehen aus drei Primärplatten und tragen drei Doppelporen, während die übrigen fünf nur aus zwei Primärplatten be- stehen und nur zwei Doppelporen tragen. In der Figur ist das Skelett so orientirt, dass die Mundöffnung nach oben gekehrt ist und das un- paare Ambulacrum nach vorn, die Platten la, IIa, Jllb, IVa, Vh sind die dreitheiligen, die Platten /6, IIb, Illa, IVh, Va die zweitheiligen. Auch für die Regulären gilt somit die gleiche Formel, das heisst die peristomalen Ambulacralplatten des Triviums (II, III, IV) haben zur Medianebene des unpaaren Radius und Interradius eine asymetrische Ausgebreitetes Slielett einer lyrifera f orb. (nach Loven). plattenfelder (Ead
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